Page 22 - E-Center-Heft-KW29
P. 22
22
1. Wir sind genau da, wo man gerne leben möchte
EDEKA ist einer der größten und beliebtesten Lebensmittelhändler in Deutschland – ganz bestimmt gibt es einen oder sogar mehrere EDEKA-Märkte in der Nähe. Das heißt: Für eine Ausbildung muss man nicht von Familie, Freunden oder seinem Verein wegziehen. Einfach direkt im Markt bewerben!
„Das Besondere an meinem Beruf ist die Vielfältigkeit“
Samuel Gayer, 25 Jahre, ausgelernte Fachkraft für Lebensmitteltechnik, arbeitet bei Schwarzwald-Sprudel.
❱❱❱ Warum haben Sie sich für eine Ausbildung als Fachkraft für Lebens- mitteltechnik entschieden?
■ Samuel Gayer: Das ist eine lange Geschichte. Nachdem ich meinen Hauptschulabschluss gemacht habe, wusste ich zunächst nicht, in welche Richtung es gehen soll. Es gab ver- schiedene Berufsrichtungen, die mir gefallen hätten. Ich fing also an, Praktika und Ferienjobs zu machen, um verschiedene Berufe kennen- zulernen. 2012 bin ich im Internet auf den Beruf „Fachkraft für Lebens- mitteltechnik“ gestoßen. Ich suchte Stellen in meiner Nähe und fand so die Firma Schwarzwald-Sprudel, wo ich mich bewarb und angenommen wurde.
❱❱❱ Was ist denn das Besondere an Ihrem Beruf?
■ Samuel Gayer: Das Besondere an meinem Beruf ist die Vielfältigkeit. Es ist nie eintönig. Da es verschie- dene Bereiche gibt – wie zum Bei- spiel Sirupküche, Werkstatt, Produk- tion und Labor –, in denen man arbeiten kann, lernt man viel. In der Schule erfährt man Theoretisches und Praktisches über Lebensmittel- herstellung und Überwachung.
❱❱❱ Welche Voraussetzungen sollte ein zukünftiger Auszubildender mit- bringen?
■ Samuel Gayer: Er sollte Spaß an technischen Berufen haben und sich mit Lebensmitteln auskennen. Auch die Schichtarbeit kann eine Heraus- forderung sein, aber das ist von Betrieb zu Betrieb anders. Die Schu- le ist im Blockunterricht in Heilbronn. Daher sollte man auch flexibel sein, für drei bis fünf Wochen dort woh- nen zu können.
❱❱❱ Und welche Entwicklungschancen ergeben sich nach der Ausbildung? ■ Samuel Gayer: Nach der Ausbil- dung stehen einem viele Türen offen. In der Getränkebranche kann man zum Beispiel den Getränkemei- ster machen. Will man in der Pro- duktion bleiben, kann man sich zum Schichtführer weiterbilden. Und als Lebensmitteltechniker kann man die Weiterbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik machen. Dafür geht man dann Vollzeit zur Schule.
Samuel Gayer
arbeitet als Lebensmit- teltechniker bei Schwarzwald-Sprudel
Fotos: Alexander Beck, Bernhard Greisau, FOTOGRAFIE FREI
Fünf Gründe, warum
man sich gleich bewerben sollte!
Fachkraft für Lebensmitteltechnik
❱❱ Die Ausbildung dauert drei Jahre. Als Fach- kraft Lebensmitteltechnik überwacht man zum Beispiel die Prozesse
in der Lebensmittelverarbeitung.
Fachkraft für Lagerlogistik
❱❱ Die Ausbildung dauert drei Jahre. Als Fach- kraft für Lagerlogistik ist man
vor allem für den einwandfreien Ablauf im Großlager zuständig.
Beschreibungen aller Ausbildungsberufe: www.edeka-suedwest.de/ausbildung