Page 22 - Volksdorfer Zeitung VZ 66 November 2022
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BÜRGERVEREIN WALDDÖRFER
Mit Schwung in die Zukunft
burg berühmten „Volksdorfer Bürgerbegehren“ Allesamt er- folgreich wie der Erhalt des Kundendienstservice am Ort Erhalt Erhalt und und Neunutzung der Ohlendorff´schen Villa Erhalt Erhalt Erhalt der der Försterei Erhalt Erhalt der der Poli- zeiwache Bau des P+R-Haus am U-Bahnhof oder der der Grund- stücksankauf durch den Wald- dörfer SV Heute geht es darum das Er- worbene zu erhalten (z B un- ser Kundendienstzentrum) ei- ner unangemessenen Verdich- tung des Bodens zu z freizügigen Auslegungen von Bebauungs- plänen sowie Baugenehmigun- gen gen Einhalt zu gebieten eine sinnhafte Entwicklung Volks- dorfs und und der Walddörfer zu zu begleiten und und und mitzugestalten Die Vergangenheit und und Gegen- wart hat bewiesen: „Du kannst mitentscheiden wie wie wir wir mor- gen leben!“ Deshalb wirbt der Bürgerverein Walddörfer um um Mitglieder um um Mitmacher und Ideenstifter Werden Sie ein ein Teil dieser Gemeinschaft Der Mitglieds- beitrag beträgt 20 - - - Euro im Jahr Das sollte uns die Solida- rität wert sein Bitte nutzen Sie den abgedruckten Aufnahme- antrag Wir freuen uns auf Sie!
VON MANFRED R R HEINZ
„Bürgerverein“ dieser Begriff hat für Viele den Charme wie „Schützenverein“ oder „Turnen im Feinripp“ Das mag daran liegen dass diese In- teressenvertretungen meist vor 100 Jahren gegründet wurden um den den Menschen eine Mit- wirkung bei der Gestaltung ih- rer Umwelt und Zukunft
zu er- möglichen Der Zusammenhalt hat sich bewährt Heute erleben wir dieses Engagement in neu- er er zeitgemäßer Form etwa wie bei „Friday for Future“ Nur so gelingt es seiner Stimme Ge- hör zu zu verleihen und auf wich- tige Entscheidungen Einfluss zu zu nehmen 1888 zählte Volksdorf 476 Einwohner Meist Handwer- ker Selbständige Lehrer und Angestellte die zwar in Volks- dorf wohnten und arbeite- ten ten ten aber zum größten Teil kein Land besaßen Mitbe- stimmung? Das gab es es es für die Gesamtheit nicht Dazu ka- men Arbeiter und Frauen die nicht einmal wählen durften Der Unmut wuchs eine Inte- ressenvertretung musste her Das war mutig In der Satzung des des gegründeten Bürgervereins hieß es: „Der Zweck des des Vereins ist unter seinen Mitgliedern ei- nen nen vorurteilsfreien kräftigen Bürgersinn zu zu wecken und und zu zu pflegen indem er er die gesunde und und gedeihliche Entwicklung des Gemeinwesens zu fördern sucht“ In den vergangenen Jahr- zehnten und Jahren waren es weiterhin viele erfolgreiche Projekte die bei uns nur durch engagierte Einmischung der Bürger gelangen Ob es um die „Ring“-Buslinie ging den Wie- deraufbau der der abgebrannten Räucherkate die Baubevorzu- gung des des Volksdorfer Hallen- und Freibades das ebenfalls aus aus Bürgerspenden errichtete Koralle-Haus am Marktplatz die umfängliche Sanierung der der der Rockenhof-Orgel oder der der der der Er- halt der der der KunstKate – all dies ge- lang nur durch Initiative und Mitwirkung der Bevölkerung Dazu zählen auch die in Ham-
Dialog mit Bürgern in der Räuckerkate 22 Volksdorfer Zeitung
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