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                  (MF) Seit 1678 lädt das Jägerhaus zu kulinarischen Ge- nüssen ein, ein historischer Ort, an dem einst König und Kaiser dinierten. Diese Tradition erhalten, sie aber gleich- zeitig modern zu interpretieren, ist das Leitmotiv des 340 Jahren jungen Gasthauses. StartupRegional hatte die Mög- lichkeit, diesen gastlichen Ort selbst zu erleben und sich von der Atmosphäre, die zeitgleich historische Luft atmen lässt und deutlich frischen Wind zeigt, ein Stück weit ver- zaubern lassen.
Tontopf mit Brechbohnen und Joghurtsauce, im Ofen gebacken) sind hier zu entdecken.
Abgerundet wird die Karte mit Fischgerich- ten und einem vegetarischen Angebot.
Bei den Suppen bleibt es mit Flädle- und Maultaschensuppe schwäbisch, beim Hors- d‘œuvre klingt dann mit „Octopus Carpac- cio“ und einem Vorspeiseteller mit gegrilltem Gemüse, gebackenem Fetakäse und gefüllten Weinblättern wieder die mediterrane Küche durch.
Wer seine Wanderung mit einer Brotzeit ab- runden möchte, wird ebenfalls fündig. Auch für Kinder ist gesorgt.
Für die gibt es nicht nur eine Kinderkarte sondern auch einen großen Kinderspielplatz. Das kommt nicht nur den Kindern zugute, sondern auch den Eltern, die gemütlich auf der Terrasse sitzen und ihr Essen oder auch nur ihren Kaffee genießen können.
Großer Biergarten
Gemütlich mitten im Wald sitzen und sich vom Schwenkgrill mit frisch gegrillten Lecke- reien verwöhnen lassen, das bietet der groß angelegte Biergarten mit 600 Plätzen.
Innen gibt es gemütliche Nischen mit je bis zu dreizehn Sitzplätzen, das Jägerzimmer mit 40 Sitzplätzen und das Bürgerzimmer mit 30
Das Jägerhaus wurde 1678 von der Stadt Heilbronn als so genanntes Steinhaus für die städtischen Jäger errichtet. Während die ursprüngliche Funktion des Hauses in der Hauptsache ein Wohnhaus für die Jäger war, war es zur Jagdsaison durchaus üblich, dass der Stadtjäger Wein und Bier ausschenkte. Der Grundstein für die gastronomische Nut- zung war gelegt.
Frischer Wind
Im September 2016 übernahm die Familie Aetos das Jägerhaus. Die neuen Betreiber knüpfen an die lange Geschichte des Jäger- hauses an und setzen mit einem bisher hier nicht gekannten Event-Feuerwerk neue Maß- stäbe.
Die Küche
Natürlich darf sich der Gast, wie es sich für ein echtes Jägerhaus gehört, auf einen Reh- braten, einen Wildgulasch oder einen Wild- teller freuen.
Wie es sich für ein regionales Restaurant ge- hört, kommen auch die schwäbischen Ge- richte nicht zu kurz. So gehören sowohl haus- gemachte Maultaschen als auch Saure Nierle sowie das „Heilbronner Leibgericht“, das sind Schweinelendchen in Pilzsauce, zur durch- dachten Speisekarte. Klassiker wie Schnitzel und Steak fehlen ebenso wenig wie eine Aus- wahl an Salaten.
Eine Überraschung bietet sich dem Gast aber in der Griechisch Mediterranen Auswahl, die vielleicht nicht jeder hier erwartet hätte. Wohlklingende Namen wie „Stifado“ (Lamm- haxe mit Silberzwiebeln und Rosmarinkar- toffeln) oder „Kokkinisto“ (Wildgulasch im
 30 StartupRegional.de01/2019
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