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MK Plön feierte ihr 30-jähriges Jubiläum
Anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens hatte die MK Plön am 30. Januar zu einem Emp-
fang in den Festsaal der Mes- segesellschaft der Marien- unteroffizierschule Plön gela-
den. Unter den knapp 100 Gästen konnte der MK-Vor- sitzende Ralf Biesold Vertre- ter aus der Kommunalpoli- tik, der Marineunteroffizier- schule, aus Vereinen und Ver- bänden der Stadt Plön sowie den Mitgliedern der MK und Vertreter der Nachbarkame- radschaften begrüßen. In sei- ner Festansprache erinnerte er unter anderem an seinen ver- storbenen Vorgänger Lothar Seehafer, der die MK Plön mit großem persönlichen Engage- ment am 25. Januar 1995 aus der Taufe gehoben hatte. Er betonte, dass die MK Plön im Vergleich zu anderen Vereinen
und Kommandanten“. In alten Unterlagen der MK fanden sich Hinweise, dass die Stadt Frei- burg im Zweiten Weltkrieg die Patenschaft für zwei U-Boote, U 571 und U 598, übernommen hatte. Weitere Unterlagen, wie die Patenschafts-Urkunde und Berichte über gegenseitige
im DMB noch verhältnismäßig jung ist und auf eine kurze Tra- dition zurückblicken kann. Von den aktuell 71 Mitgliedern sind noch 15 Gründungsmitglieder an Bord, die mit ihren unter- schiedlichen Lebenserfahrun- gen, Charakteren und Persön- lichkeiten ein echtes Team bil- den. Nach Grußworten und Glückwünschen wurden Karl- Heinz Pregel und Mark Wes- terwelle für ihre 25-jährige Mit- gliedschaft in der MK Plön und dem DMB geehrt. Der Auftritt des Shanty-Chores „Windjam- mer“ aus Plön sowie ein vor- zügliches Büfett rundeten die
V.l.: Werner Maurischat, OStBtsm Michael Müller, Peter Sönnich- sen, Thure Koll, Ulf Demmin, Ralf Biesold, Stefan Kantel, San- dra Carstensen, Björn Demmin, Mira Radünzel-Schneider, Kapi- tän zur See Edgar Behrends, Stefan Meyer, Helge Wiederich
Grünkohl, Pinkel und U-Boote
Feier ab.
Ralf Biesold/mfa
Die MK Freiburg begann das Jahr mit einem Neujahrsemp- fang und dem traditionellen Grünkohl- und Pinkel-Essen. Der 1. Vorsitzende Jürgen Deck freute sich besonders, neben zahlreichen Freiburger Kame- raden auch Gäste der MK Col- mar aus dem benachbarten Elsass begrüßen zu dürfen. Nach seiner Begrüßung und Grußworten ließ er das das ver- gangene Jahr Revue passieren und blickte auf die kommen- den Aktivitäten. Dann folgte
der kulinarische Teil. Bereits am Vortag hatten helfende Hände unter dem Kommando von Küchenchefin Christel Grünkohl geschnippelt und alle weiteren Vorbereitungen getroffen. Das Arbeitsergebnis des Küchenteams schmeckte hervorragend und erfreute sich allseits großen Lobes. Anschließend referierte der 2. Vorsitzende der MK Dr. Claus Dohring in einem reich bebil- derten Vortrag zum Thema „Freiburg – seine U-Boote
Besuche, fanden sich dann im Stadtarchiv. Darüber hinaus waren zwei weitere U-Boot- Kommandanten, Fregatten- kapitän Ottoheinrich Junker (U 532) und Kapitänleutnant Hans Keerl (U 80) gebürtige Freiburger.
Dr. Claus Dohring/mfa
recht guten Windverhältnis- sen und immer Sonnenschein bei Temperaturen zwischen 25 und 30 °C. Die Stimmung an Bord war stets hervorragend, woran der Chefkoch Marcus Brügge einen großen Anteil
MK Heusweiler auf Kurs Kanaren – immer Sonne und recht guter Wind
Nach vielen Segelmeilen auf dem Mittelmeer hatte die Segelcrew der MK Heusweiler als nächstes Revier die Kana- rischen Inseln gewählt. Für den Skipper Jörg Altmeyer und die Mannschaft bedeu- tete dies, sich mit dem Atlan- tik auf neue Herausforderun- gen einzustellen. Mit mehr Wind, längeren und höheren Wellen sowie einem Tiden- hub bis zu 3 m war zu rechnen. So musste man sich intensiv mit dem Thema Sicherheit an Bord beschäftigen. Die Reise begann am 2. Novem- ber mit dem Flug nach Tene- riffa. Die Übernahme des Boo-
tes, einer Sun Odyssey 469 mit dem Namen nomia, erfolgte in Marina de San Miguel. Erstes Etappenziel war die Ostseite der Insel La Gomera. Von dort wurde zurück nach Teneriffa nach Los Gigantes verlegt. Frühes Aufstehen war für den nächsten Tag angesagt, denn ein langer Schlag von 70 sm nach Santa Cruz de La Palma stand auf dem Plan. Von dort musste bereits in Richtung Ausgangshafen navigiert wer- den. Die Route verlief über die Westseite von La Gomera, wo
V.l.: Stefan Weissenborn, Jörg Altmeyer, Günter Feld, Urban Backes, Marcus Brügge, Adolf Pfordt
in einer ruhigen Bucht Puerto de Vueltas vor einer riesigen Felswand geankert wurde. Über Santa Cruz de La Gomera ging es dann zurück zum Aus- gangspunkt des Segeltörns. Insgesamt betrug die zurück- gelegte Strecke 212 sm bei
hatte.
Adolf Pfordt/mfa
Leinen los! 3/2025 45
Foto: MK Heusweiler Foto: Holger Behnke