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NACHRICHTEN DEUTSCHER MARINEBUND
Herzlich willkommen an Bord!
Baden-Württemberg
Albstadt-Ebingen:
Birgit Ströle Uwe Ströle
Einzelfahrer
Lonnerstadt:
Tim Barutta
Bremen:
Andreas Eberl
Wetter:
Axel Holland
Remagen:
Friedrich Jacobi
Rastede:
Heiko Janssen
Kiel:
Gerhard Knapp
Duisburg:
Ulrich Lorenz
Leipzig:
Jörg Matzelt
Ravensburg:
Michael Meier
Steinen:
Ralf Mäusel
Celle:
Nils Oehlschläger
Wangen:
Gregor Rueckbrodt
Korswandt:
André Schade
Hamburg:
Thomas Strehse
Berlin:
Thomas Türk
Hessen
Eschwege:
Harald Völke
Nordsee
SSS gorch focK: Andreas Krischkowski Wilhelmshaven: Uwe Brandes Michael Schweitzer Roland Walter Holger Will
Saar-Obermosel-
Westpfalz
Heusweiler:
Markus Brügge
Nord
Freundeskreis U 995:
Sidney Alexandra Beutler Patrick Salmen
Jason Staab
Matthias Wengler Rendsburg:
Marion Buhmann Marlies Pape
Süd-Niedersachsen
Hameln:
Andre Breker
Hannover:
Holger J. Kwoczek
Westfalen
Datteln:
Elke Guse
Bielefeld:
Hans-Wilhelm Beneke Hermann Berenbrinker Rolf Bergmann
Rolf Buschkamp
Hans Georg Bylitza Heinz-Peter Ebsen Günther Elbers Helmut Fabian Udo Griesbach Michael Karsten Horst Kloss
Günter Köhler
Roland Kreier-Hardung Manfred Lück
Ewald Lünse
Günter Lorenz
Deutscher Marinebund
Das Bündnis für
Mensch. Schifffahrt. Meer.
Günter Marks Siegbert Meise Dietmar Mielke Klemens Norkowski Johann Georg Reck Patrick Rieger Wolfgang Schmidt Andreas Scholz Lothar Schwarze Eberhard Spalthoff Dieter Taube Hartmut Voß Manfred Wallwiener Birgit Weise Werner Westphal Helmut Zauche Dieter Zaumseil Wolfgang Zwicker Siegerland:
Birgit Schneider
Sachsen
Dresden:
Sebastian Jurß
Plauen/Vogtland:
Ute Zeh
Die Reichskriegsflagge bleibt im Marineheim
Mit großem Interesse haben die Mitglieder der MK Rot- tenburg den Bericht „Missver- ständnisse vermeiden“ von Dr. Jann M. Witt in der Ausgabe 1-2/21 von Leinen los! gelesen. Bereits im Jahre 2006 haben sich Vorstand und Ausschuss der MK Rottenburg mit dem Umgang der Flagge Schwarz- Weiß-Rot und der kaiserlichen Reichskriegsflagge intensiv beschäftigt, da es schon zum
damaligen Zeitpunkt rechtsra- dikale Gruppierungen gege- ben hat, die diese Flaggen missbraucht haben.
Eines der ältesten mariti- men Objekte, das im Marin- eheim ausgestellt war und das damals auch bei feierlichen Anlässen, z.B. bei der alljähr- lichen Skagerrak-Gedächtnis- feier in der Kloster- und Wall- fahrtskirche Weggental dabei war, war die Original-Flagge
des Linienschiffs goeben aus dem Ersten Weltkrieg, die ein Kamerad der Marinekamerad- schaft Rottenburg, die übri- gens im Jahre 1923 gegrün- det wurde, vermacht hatte. Schon zum damaligen Zeit- punkt, also 2006, wollten die Rottenburger Kameradinnen und Kameraden auf jeden Fall vermeiden, dass die Kameradschaft mit rechtsra- dikaler Gesinnung in Verbin- dung gebracht wurde. Des- halb wurde bei der damali- gen Sitzung einstimmig der Beschluss gefasst, die Reichs- kriegsflagge nicht mehr der Öffentlichkeit zu zeigen. In einem ausführlichen Artikel des Schwäbischen Tagblatts,
der örtlichen Presse, über die MK Rottenburg, wurde auch über diesen Beschluss berich- tet.
Seit diesem Zeitpunkt wird bei der Skagerrak-Gedächt- nisfeier, die immer am letzten Sonntag im Monat Mai statt- findet, die Flagge des Deut- schen Marinebundes einge- setzt.
Die kaiserliche Reichskriegs- flagge dient im Marineheim nur noch als Ausstellungsstück mit einem entsprechenden Hinweis auf eine lange Mari- netradition und den Verweis, dass es kein Symbol rechts- extremer politischer Gesin- nung ist.
Egon Ruf/Jürgen Zeeb
Leinen los! 3/2021 55
Foto: Karl-Heinz Kuball


































































































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