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g   e      e  g   e  e t t verkehr. Drei Einstellmöglichkeiten bietet
Dau oder Blinken. Bei schneller Verringerung
der eigenen Geschwindigkeit leuchten die
LEDs stärker, quasi wie ein Bremslicht. Ob
diese Zusatzleuchten in Deutschland zuge-
lassen sind, ist nicht geklärt. Die StVZO hat
diesbezüglich weder ein Verbot noch eine
Erlaubnis definiert. Letztlich erhöhen die
beiden Rück-LEDs die eigene Sicherheit. Ich
din einzustellen. Blinkende oder pulsierende
Leuchten sind – zumindest im Fahrradbe-
ic erlaubt, da sie angeblich andere Verkehrs-
teilnehmer ablenken können.
Einfach Bedienung
 i de diverse Einstellungen wie die Kopfhörer-
Balance, die Hintergrundlautstärke, das
Hecklicht und die Gruppenkommunika-
tion einstellen. Für die Telefonie kann ich
n.  einzelnen Funktionen lassen sich entweder
a
Spr Sprachbefehl steuern. „Hey Sena!“, „Hey
Siri!“ (iOS) oder „Hey Google“ (Android)
sind dabei behilflich.
Kommunikation und Konnektivität
Zwei interne Antennen im Helm gewähr-
Gruppenkommunikation. Die Einrichtung
einer Kommunikationsgruppe ist dank
können praktisch unbegrenzt viele Teil-
nehmer zur einer Gruppe im „Open Mesh“
hinzugefügt werden. Im „Group Mesh“ (pri-
vate Gesprächsgruppe) können bis zu 24
Teilnehmer hinzugefügt werden. Vorausset-
zung ist in beiden Fällen, dass die einzelnen
Teilnehmer kompatible Kommunikations-
geräte verbaut haben. Das integrierte Wave
Intercom erweitert dabei über das Mobil-
funknetz die Reichweite.
Lautsprecher und Mikrofon in
Studioqualität
Die eingebauten Lautsprecher von Harman
Kardon liefern kristallklaren Sound. Dieser
 i ei Eine intelligente Lautstärkenregelung passt
die Lautstärke an die Umgebungsgeräusche
an. Die KI-basierte Geräuschreduzierung
(AINR) sorgt dafür, dass beim Sprechen die
e  der Gruppenkommunikation auch in lauter
Umgebung deutlich gehört wird. Ein Equa-
nc en.
Ei ize Klanges. Bässe, Mittel- und Hochtöne las-
f d einstellen. .
Testfah f u letzter, wichtiger Test: als Brillenträger ist
in orrad Bügel hat, gut einfügen lässt. Dank zweier
Aussparungen im Helmpolster ist das kein
Problem.
est-
s
Ge Annehmen“ entgegen. Mit „Hey Sena! An-
“ l Gespräch. Auch bei etwas zügiger Fahrt
f d f d die Außengeräusche gut. Diese erste Test-
fahrt führt mich rund 80 Kilometer durch
h Ab Phantom zeigen sich bei mir keinerlei
Druckstellen im Stirn- und Wangenbe-
reich.
s
Ge novativen Sicherheitsplus, der denkbar
einfachen Bedienung und dem ausgeklü-
gelten Kommunikationssystem ganz oben
s
Ge Preislich liegt der SENA Phantom bei 519
€ und ist ab Ende diesen Monats auch bei
den Fachhändlern in den Farbgebungen
schwarz glänzend, schwarz matt und weiß
glänzend erhältlich.
Zum Schluss bedanke ich mich bei SENA
Europe für die prompte Lieferung des Test-
helmes.
 www.sena.com
Text und Fotos: Guido Schmidt
bmm • April 2025 19




















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