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Best friends forever:
Wärmepumpe und Sonnenenergie
  Die Bregenzerwälder Holzbau- und Architekturszene hat ein stilsicheres Schmuckkästchen mehr: Die frisch umgebaute Pension Schtubat. Im Zuge der Modernisierungsarbeiten musste das alte „Kesselensemble“ aus Ölkessel, Holzheizung und Flüssiggasheizung einer zeitgemäßen, nachhaltigen Alternative weichen. Das gesamte Gebäude wurde mit einer Fußbodenheizung versehen, die heute mit ökologischer Wär- me von der Grundwasserwärmepumpe (WEIDER 21,5 kW) beliefert wird. Auf Knopfdruck, versteht sich.
Die große Stärke der Wärmepumpe liegt grundsätzlich in der Bereitstellung von Heizwärme für Niedertemperaturheizsys- teme. Wenn es um die Warmwasseraufbe- reitung geht, arbeitet sie längst nicht so ef- fizient. Schließlich muss das Warmwasser (mit über 65 °C – wir wollen uns ja keine Le- gionellen einfangen) eine weitaus höhere Temperatur aufweisen als das Heizungs- wasser (bei Niedertemperaturheizsystemen 35 °C). Im Vergleich dazu erreicht die Solar- anlage beste Effizienzwerte bei der Warm- wasserbereitung. Kombiniert man die bei- den Systeme, deckt man den Wärmebedarf für Warmwasser vorrangig mit der Solaran- lage (im Sommer bis zu 100 %) und schaltet die Wärmepumpe nur bei Bedarf zu. So wer- den Strombedarf (für die Wärmepumpe) und Betriebskosten gesenkt. Das Gesamtsystem
Wärmepumpen und Solar- oder Photovoltaikanlagen passen ein- fach perfekt zusammen. Sie er- gänzen einander und bilden eine extrem effiziente, wirtschaftli- che und ökologische Gesamtlö- sung, in der jedes System seine Stärken ausspielen kann. Ganz im Sinne einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Haustech- nik. Warum das so ist, sehen wir uns gleich im Detail an.
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wird noch energieeffizienter, umweltfreund- licher und wirtschaftlicher.
Ein nachhaltiges Gästehaus im Bregenzerwald
Auch im Bregenzerwald wird schon bestens kombiniert. In der rundum modernisierten Pension Schtubat in Andelsbuch wohnen die Urlaubsgäste in urgemütlichen Zimmern mit Fußbodenheizung, die von der neuen Grund- wasserwärmepumpe beliefert wird [1]. Und damit die lieben Leut (bis zu 25 Personen)
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Das viele Wasser, das die Gäste der Pension Schtubat zum Baden und Duschen brauchen, wird effizient und umwelt- freundlich mit Sonnenkraft erwärmt (Solaranlage Indach 24 m2, 1.600 Liter-Pufferspeicher).
auch immer warmes Wasser zum Duschen und Baden haben, liefert die Solaranlage eine ordentliche Portion Sonnenenergie. Die reicht in den Sommermonaten (in der Re- gel ab Mai) für die gesamte Wärmeener- gieversorgung [2]. Das Gesamtsystem ist nicht nur weitaus günstiger als die vorhe- rige Heizungsanlage, es bietet auch jede Menge Komfort. Die Besitzer sind begeistert. Nur eine Photovoltaikanlage wollen sie sich demnächst auch noch anschaffen.
Noch mehr Unabhängigkeit und Ökologie
Eine eigene Photovoltaikanlage (PV-An- lage) ist ja grundsätzlich ein riesiger Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit. Abge- sehen davon macht die PV-Anlage in Kom- bination mit einer Wärmepumpe besonders gute Figur. Sie stellt den Strom bereit, der für den Betrieb der Wärmepumpe benötigt wird. Neue Speichermöglichkeiten machen die Ge- samtanlage noch effizienter. Neue Steuer- ungen sorgen dafür, dass möglichst der ganze selbstproduzierte Sonnenstrom im Haus ver- braucht wird. Zum Beispiel für die Behei-
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