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GartenbauEditionrtenbauEdition

BETONSTEIN

DER WANDELBARE

Kaum jemand war so umstritten, kaum elegant geschwungenen Brunnen, zu einer
jemand hat sich eindrucksvoller durchgesetzt Skulptur, die man in einer Ausstellung
als er: Der Betonstein. bewundert oder zu einem Weg aus Pfl aster-
steinen, den man achtlos entlangspaziert.
Seine Festigkeit, seine Unempfi ndlichkeit
gegen Feuer und Witterung, nicht zuletzt Die Praxis des Betons hat sich inzwischen zu
seine Wirtschaftlichkeit, haben diesen einer Wissenschaft gemausert. Sie verlangt
ungemein wandelbaren Baustoff für eine nach Spezialisierung und steter Weiter-
steile Karriere empfohlen. Das Prinzip bildung. Wir haben uns deshalb schon vor
dahinter ist alt. Jahrzehnten für die Sparte des unbewehr-
Bereits die Römer haben zertrümmerte ten Betons entschieden. Das heißt, wir
Gesteine durch Bindemittel zusammengefügt beschäftigen uns intensiv mit veredelten
und durch die Verwendung von Kalkmörtel Betonprodukten.
und einem Zusatz von Puzzolanerde den Denken Sie an feine Bodenplatten, an
Betonbau zur ersten Hochblüte gebracht. Terrassen-Beläge oder an Treppen- und
Mit dem Untergang des römischen Reiches Mauersysteme, die Sie niemals auch nur eine
ging dieses Wissen jedoch verloren.
Sekunde mit rohem Sichtbeton in Verbin-
Die Erfi ndung des Zements 1824 gab dung bringen würden. Es ist erstaunlich,
schließlich den Auftakt zu einer modernen wie raffi niert der Umgang mit dem Material
Erfolgsgeschichte. Der Fortschritt ließ sich geworden ist!
nicht mehr aufhalten, und bald würden die
gewagtesten Deckenkonstruktionen woraus Beton: Er ist heute ein unverzichtbarer
sein? Richtig! Aus Beton! Bestandteil anspruchsvoller Haus- und
Gartenkultur.
Nichts, was sich nicht formen ließe. Beton
wurde zu Brücken verarbeitet oder zu einem Eine Freude für Sie und uns.

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