Page 57 - GB 2019 Gesamt
P. 57

Wirtschaftsstandort sichern und entwickeln | 55

   Die Expo Real ist für die Wirtschaft unserer Region wichtig. Hier
wird über Standortfragen, konkrete Ansiedlungsprojekte und zukünf-
tige Entwicklungen diskutiert. Zudem dient die Messe der nationa-
len und internationalen Vernetzung sowie der Standortpräsentation.
Deshalb engagiert sich die Industrie- und Handelskammer zu Köln
seit vielen Jahren bei der Expo Real.

Dr. Ulrich S. Soénius

Stellvertretende Hauptgeschäftsführung und
Leitung des Geschäftsbereichs Standortpolitik
IHK zu Köln

EXPO REAL                                                      Dr. Jan Heinisch (Mi.), Staatssekretär im Ministerium für Heimat,
                                                               Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfa-
Die internationale Fachmesse für Immobilien und Inves-         len, war zu Gast am Gemeinschaftsstand der Region Köln/Bonn, wo
titionen, die als größte B2B-Fachmesse in Europa gilt,         er u. a. Dr. Reimar Molitor (l.), Geschäftsführendes Vorstandsmitglied
war im Jahr 2019 größer und internationaler denn je.           des Region Köln/Bonn e.V. und Leverkusens Oberbürgermeister Uwe
Rund 46.800 Teilnehmer aus 76 Ländern kamen zur EXPO           Richrath (r.) zum Gespräch traf.
REAL nach München. 2.190 Aussteller aus 45 Ländern prä-        © Region Köln/Bonn e.V., Carsten Weis
sentierten sich an den drei Messetagen: beste Bedingungen
für effizientes Networking.
Der Region Köln/Bonn e.V. organisiert jährlich einen regi-
onalen Gemeinschaftsstand von mehr als 550 m², der in
Zusammenarbeit mit der Stadt Köln und der Region Bonn/
Rhein-Sieg/Ahrweiler geplant und umgesetzt wird. Dabei
betreut der Verein auf einer Teilfläche des Standes unter
dem Motto „Das Herz der Metropolregion Rheinland“ den
Auftritt der Partner aus dem Rhein-Erft-Kreis, der Stadt
Leverkusen und dem Rheinisch-Bergischen sowie Oberber-
gischen Kreis.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema „Immo-
bilien – Stadtentwicklung – Mobilität: Wer liefert einen Bei-
trag für den Klimaschutz in wachsenden Regionen?“ erörter-
ten Staatssekretär Christoph Dammermann (Ministerium
für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des
Landes Nordrhein-Westfalen), die Kölner Oberbürgermeis-
terin Henriette Reker, der Bonner Oberbürgermeister Ashok
Sridharan sowie Leverkusens Oberbürgermeister Uwe Rich-
rath die wachsende Verantwortung von Städten und Kom-
munen in Hinblick auf die Klimawandelanpassung, etwa
durch die Förderung von Maßnahmen zur Heizungssa-
nierung oder Dachbegrünung. Zudem war Staatssekretär
   52   53   54   55   56   57   58   59   60   61   62