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RefoRmatIonStaG                                                                                                                              GemeIndeleben

                                                                                            3. Oktober 2024, 10.00 Uhr           AUSSTELLUNG: Gemeinsam
                                                                                            Ökumenischer Gottesdienst            erinnern an das jüdische Eisleben
                                                                                            in der St. Petri-Pauli-Kirche zum    Gab es einmal ein jüdisches
                                                                                            Tag der Deutschen Einheit            Eisleben? Wann war das? Wer waren
                                                                                            anschließend                         die Juden und Jüdinnen, die hier mit
                          Reformationstag 2024                                              politischer Frühschoppen             ihren Familien gelebt und seit
                                                                                                                                 Anfang des 19. Jahrhunderts zum
                         in Lutherstadt Eisleben                                            mit Bürgermeister Carsten Staub      Wohlstand der alten Lutherstadt
                                                                                                                                 beigetragen haben, bis sie durch den
                                                                                                                                 NS-Staat und seine Schergen ausge-
                           Donnerstag, 31. Oktober                                                                               grenzt, vertrieben und viele
                                                                                                                                 ermordet wurden? Wer kann sich
                                                                                                                                 heute noch erinnern? An die
                                                                                                                                 Synagoge der jüdischen Gemeinde in
                   10:00 Uhr           Festgottesdienst mit Abendmahl                                                            der Lutherstraße 25 in der auch das
                   St. Andreaskirche
                                                                                                                                 Geburtshauses von Martin Luther
                                                                                                                                 steht; an das große Kaufhaus der
                  12:00 Uhr           Vortrag „Gesungener Glaube -                                                               jüdischen Familie Goldstein in der
                   Luthers Sterbehaus    500 Jahre evangelische                             Vereint Segel setzen: Gemeinsam      Sangerhäuser Straße gegenüber der
                                      Gesangsbücher“                                        Demokratie und Vielfalt stärken.     St. Andreas Kirche und an die vielen
                                      Referent: Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Johannes Schilling   Unter diesem Thema findet die
                                      Eintritt frei, Anmeldungen über                                                            jüdischen Geschäfte am Markt?
                                      service@luthermuseen.de oder 03491 4203 171           zentrale Feier, das Bürgerfest der   Der Verein Eisleber Synagoge e.V.
                                                                                            Bundesrepublik Deutschland in        erzählt in einer Ausstellung
                   14:00 Uhr           öffentliche Kostümführung                            diesem Jahr in Schwerin statt.       vom Leben jüdischer Eisleber
                   Tourist-Info        Kosten: 8 Euro                                       Wir wollen in ökumenischer
                                                                                                                                 Familien und ihren Schicksalen.
                                                                                            Gemeinschaft die biblische Botschaft
                  17:00 Uhr           Konzert                                               vom Segel setzen und Richtung        Die Ausstellung ist im Oktober und
                  St. Andreaskirche     Werke von Johann Sebastian Bach und                                                      November in der St. Andreaskirche
                                      Josef Rheinberger                                     finden erkunden und uns
                                      Prof. Andreas Hartmann (Violine),                     gemeinsam in der Lutherstadt         zu sehen und kann während der
                                      Wolfram Stephan (Violoncello),                        Eisleben für Demokratie und Vielfalt   Öffnungszeiten besichtigt werden.
                                      KMD Thomas Ennenbach (Orgel)
                                                                                            einsetzen.

                                                                                            Sonnabend, 9. November 2024

                                                                                            18.00 Uhr
                                                                                            Ökumenische Andacht
                                                                                            in der St. Andreaskirche
                                                                                            zum Gedenken an die Pogromnacht

                                                                                            am 9. November 1938


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