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  150 – 200 Bienen. Eine einzelne Biene müsste also für ein Glas 3,5 Mal um den Globus fliegen, und das obwohl allein eine Biene bereits bis zu 8‘000 Kilo- meter in ihrem Leben zurücklegt.
Haltbarkeit: Die Honigfunde in den ägyptischen Pyramiden bezeugen die lange Haltbarkeit des Ho- nigs. Auch nach mehreren Tausend Jahren war Honig, der in Violettglas verpackt entdeckt wurde, noch immer geniessbar. Honig wird auch heute oft- mals als Zusatzstoff in Lebensmittel genutzt. Neben dem Süssen, verhindert seine antioxidative und keimhemmende Wirkung den frühzeitigen Verderb.
Blütenhonig: Nektar ist die Grundsubstanz, die Bienen benötigen, um in ihren Honigblasen Ho- nig herzustellen. Nektar wird in den Nektardrüsen der Blüte hergestellt und besteht hauptsächlich aus einer Lösung verschiedener Zucker. Aus Nektar stel- len die Bienen später den Blütenhonig her.
Waldhonig: Im Wald sammeln Bienen den soge- nannten Honigtau, Ausscheidungen von Läusen, den sie nach der Aufnahme mit Hilfe ihres Spei- chels zu Bienenbrot fermentieren. Daraus entsteht dann der bekannte Waldhonig mit seiner dunklen Farbe.
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