Page 18 - Dokumentation: IPA
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6. Wirtschaftlichkeitsanalyse
«Mit dem elektronischen Patientendossier sollen die Qualität der medizinischen Behandlung gestärkt, die Behandlungsprozesse verbessert, die Patientensicherheit erhöht und die E zienz des Gesundheitssystems gesteigert sowie die Gesundheitskompe- tenz der Patientinnen und Patienten gefördert werden.» 1
Zwei wichtige Ziele des EPDs sind die Qualität der Behandlung und eine höhere Patientensicherheit. Durch den einfachen Zu- gri  auf behandlungsrelevante Dokumente können schnell wichtige Informationen übermittelt werden. Dies spart unnö- tige oder doppelte Behandlungen. Zudem wird die Sicherheit einer Diagnose erhöht, sowie das Risiko von Fehlentscheiden gesenkt.2 Insgesamt sorgt das EPD für eine Prozess- und Zeit- optimierung im Gesundheitswesen.
Im Gesetz ist verankert, dass stationäre Gesundheitseinrich-
tungen verp ichtet sind, das EPD einzuführen. Würde sich eine dieser GEs weigern, hätte das zur Folge, dass zum Beispiel ein Krankenhaus von der kantonalen Spitalliste gestrichen werden könnte. Dies hätte eine drastische  nanzielle Einbusse für die GE zur Folge.
Der Sinn dieses Projekts in Form einer IPA ist, diesen stationä- ren Gesundheitseinrichtungen bei ihrer Entscheidung zu hel- fen und sie in das Thema des EPDs einzuleiten.
1 www.admin.ch/opc/de/classi ed-compilation/20111795/index.html (Stand: 29.03.2018)
2 www.e-health-suisse.ch/ leadmin/user_upload/Dokumente/2018/D/180301_EPD-Broschuere_Gesundheitsfachpersonen_d.pdf (Stand:
29.03.2018)
16 | Laura Semeraro


































































































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