Page 10 - Blättermagazin ME 2017-2_Neat
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Als wir dann dachten, es ging nicht mehr zu toppen, wurden wir dann von Gaby
und Klaus (unsere Wanderfreunde aus Siegen) nochmals positiv überrascht. Gaby
holte aus dem Kofferraum 2 große Tabletts Schoko-Muffins!! Auch diese wurden
natürlich gerne verspeist!
Nachdem diese Wanderung mit Verpflegung bei allen super angekommen ist, habe
ich mir Guido Flender direkt beiseite genommen und ihn gebeten, auch den 2. Teil
des Naturschutzgebietes Littfeld im nächsten Jahr in Angriff zu nehmen. Man kann
diese Wanderung auch als große "8" in einer Tour machen.
Mal sehen, wer uns dann mit "leckeren" Sachen überraschen wird!!
Halbtageswanderung Beienbach - Obernau - Beienbach
Diese, eigentlich schon für den 8. Januar geplante Wanderung, konnte am 30. Juli
endlich nachgeholt werden. Nachdem es auch die Tage vor der Wanderung ergiebig
geregnet hatte, sind Axel Marx und ich diese Tour ein paar Tage vorher abgelaufen:
und ich muss sagen, trotz der ergiebigen Regenschauer war der Weg einwandfrei
wanderbar.
Leider konnte unser Wanderführer Axel Marx aufgrund einer anderweitigen Ver-
pflichtung (ich sage immer Krach dazu!) diese Wanderung nicht selbst übernehmen.
Also habe ich sie kurzerhand geführt.
Mit 9 Wanderfreunden (darunter 3 Gästen) ging es mittags Richtung BK-Heim nach
Beienbach. Hier wurden die Autos abgestellt und der ca. 8 Kilometer lange Rund-
weg in Angriff genommen. Nachdem es anfangs leicht bergauf ging, war der weitere
Weg fast ebenerdig und sehr gut zu wandern.
Nach ein paar Kilometern war die Obernau-Talsperre erreicht und der Rundweg
um die Obernau wurde ein kurzes Stück auch unsere Wanderstrecke. Kurz vor der
Staumauer sind wir dann wieder in den Wald Richtung Beien-
bach abgebogen.
Hier wurden unsere Augen kurzfristig sehr angestrengt:
Nachdem Axel und ich schon bei der Wanderbegehung eine
größere, abgesperrte Wiese in der Ferne gesehen hatten,
stellte auch ich hier die Frage, welche Tiere hier wohl einge-
sperrt gehalten wurden? Alle waren sich dann einig, dass es
sich um Damwild handeln muss. Zu dieser Ansicht waren
Axel und ich tags zuvor auch gekommen. Sind unsere Augen
also noch nicht so schlecht!!
Nach ca. 7 Kilometern waren wir dann wieder in Beienbach
und mussten nur noch den kurzen Anstieg Richtung Auto in
Angriff nehmen. Gegen 16.00 Uhr waren wir dann wieder
alle wohlbehalten bei den Autos.
Frisch auf!!
Kai Klappert (1. Wanderwart)
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