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Aspekte des Jupiter-Quadrat :






                        Rudolf Steiner über Kohlenstoff und Sauerstoff :

                        “Wenn wir den Stoffwechsel herauf verfolgen bis zum At-
                        men, so finden wir ja, das der Mensch  aus sich heraus ge-
                        staltet den Kohlenstoff, der überall im Menschen zu finden
                        ist. Er wird vom Sauerstoff aufgesucht, wird in Kohlensäure
                        verwandelt, die dann der Mensch ausatmet. ...
                        Der Sauerstoff, der durch die Atmung eingesogen wird,
                        macht sich über den Kohlenstoff her... .
                        Der Mensch atmet die Kohlensäure aus. Aber bevor die Au-
                        satmung geschieht, wird der Kohlenstoff sozusagen noch der
                        Wohltäter der menschlichen Natur. Denn dieser Kohlenstoff,
                        indem er sich mit dem Sauerstoff verbindet, indem er gewis-
                        sernmaßen verbindet, was die Blutzirkulation bewirkt, mit
                        dem was die Atmung dann aus der Blutzirkulation  macht,
                        dieser Kohlenstoff wird zum Wohltäter der menschlichen Or-
                        ganisation, denn bevor er den menschlichen Organismus
                        verlässt, verbreitet er in dem ganzen menschlichen Organis-
                        mus eine Ausströmung von Äther... .
                        Dieser Äther dringt in den Ätherleib des Menschen ein. Und
                        dieser Äther, der immerzu von dem Kohlenstoff erzeugt
                        wird, ist dasjenige, was nun die menschliche Organisation
                        geeignet macht, sich den geistigen Einflüssen zu öffnen, was
                        die astral-äthrischen Wirkungen aus dem Kosmos aufnimmt.
                        Da werden von diesem Äther, den der Kohlenstoff zuläßt,
                        die kosmischen Impulse, die wiederum gestaltend auf den
                        Menschen wirken, die z.B. unser  Auge durchdringen, damit
                        die Augen sehen können , damit die Augen den äußeren
                        Lichtäther aufnehmen können. Wir verdanken es also dem
                        Kohlenstoff. Dass wir eine Ätherbereitung in uns haben, die
                        der Welt entgegen kommen kann.”
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