Page 14 - Werder-Schach-Magazin-2015-1
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Aktivität der weißen Figuren 27.Kh1 Matthias Blübaum
den Materialnachteil mehr als Zwanzigster in London
aufwiegt. 19.Lxf5 Txf5 20.Dxf5 XABCDEFGHY
Dxd2 21.Txa7± 8-+-+-+k+( Bei den 6. Chess Clas-
7+-+-Rt -lv -' sics erzielte Matthias
19.g4 19.Se4!? ist genauer als 6-+-Ns -+-zp& sechs Punkte aus neun
g4. Nach Db6 kann man immer 5+-pz P+-+-% Partien in einem stark
noch g4 spielen und das nach 4-+P+ptr-+$ besetzten Open.
Lxf5 entstehende Endspiel 3+-+-+-+-#
ist wohl noch besser für Weiß 2-+-+rPz -Pz " Aus den ersten sechs
als das Endspiel in der Partie, 1+-+-+R+K! Runden holte er gegen
welches ich während der Partie xabcdefghy einen titellosen Spieler
etwas überschätzt habe. 19... und fünf Internationale
Lxf5 (19...Db6 20.g4±) 20.Lxf5 mit der Idee die g-Linie für den Meister fünf Punkte ohne
gxf5 21.Sxd6 Dxb2 22.Dxb2 Turm zu räumen. Niederlage.
Txb2 23.Ta5 e4 24.Txc5±
27...Kh8? stellt in beidseitiger In der siebten Runde
19...gxf5 20.gxf5 Dxb2 21.Dxb2 Zeitnot die Partie sofort ein. wurde es dann ernst. Der
Txb2 22.Se4 Lxf5 23.Lxf5 Txf5 Werderaner musste mit
24.Sxd6 Tf4 25.Txa7 e4 27...Lf6! um die g-Linie mit Schwarz gegen den ehe-
Schwarz versucht aktives Lg5 unter Kontrolle zu bringen. maligen Europameis-
Gegenspiel gegen f2 mittels 28.Tg1+ Lg5 29.Te6 Kf8 30.Ta1 ter Vladislav Tkatchiev
Ld4 aufzubauen. Objektiv sollte Tfxf2 31.Ta8+ Kg7 32.Ta7+ Kg8 antreten, der seit vie-
dennoch Lf8 stärker sein, mit der 33.Te8+ Tf8 34.Txf8+ Kxf8 35.h4 len Jahren für Frank-
Idee den c4 Bauern zu gewinnen. Lc1 und Schwarz hat immer noch reich spielt. Leider verlor
gute Remischancen. (35...Lxh4? Matthias diese vorent-
25...Lf8 26.Se8 Td2² und 36.Ta8+ Ke7 37.Sf5++–) scheidende Partie.
Schwarz hat gute Remischancen,
da für Weiß nicht klar ist, wie man 28.Tg1+– Schwarz hat keine In den letzten beiden
weiter kommen kann. (26...Txc4? Verteidigung gegen den weißen Runden spielte Matthias
27.Sf6+ Kh8 28.Th7#) Angriff, denn Sf7+ ist nicht mehr gegen den englischen
zu verhindern. Großmeister Peter Wells
26.Te7 26.Te1 reicht nur zum und gegen den schotti-
Ausgleich. Die zweite Reihe 28...Lf8 29.Sf7+ Kh7 30.Sg5+ schen Fidemeister Iain
bietet Schwarz genügend Kh8 31.Sf7+ Kh7 32.Tb7 Gourlay remis.
Gegenspiel. 26...Tfxf2 27.Sxe4
Tg2+ 28.Kf1 Kh8 29.Tb1 Tbc2= XABCDEFGHY Das Endergebnis ist ein
8-+-+-lv -+( kleiner Rückschritt, ein
26...Te2 26...Lf8 27.Te8 7+R+-+N+k' Phänomen, das nach
Tb6 28.Sxe4 Kf7 Dieses 6-+-+-+-zp& einem so großen Erfolg
vorübergehende Bauernopfer 5+-pz P+-+-% wie der Erringung des
wäre die beste Verteidigung 4-+P+ptr-+$ Großmeistertitels aber
gewesen. Schwarz gewinnt 3+-+-+-+-# absolut typisch ist.
einen Bauern früher oder 2-+-+rzP-Pz "
später zurück und danach 1+-+-+-tRK!
sollte das Gewinnpotential so xabcdefghy
reduziert sein, dass Weiß keine
Gewinnchancen mehr hat. 32.Tb7 Tfxf2 33.Se5+ Kh8
29.Te5 (29.Txf8+!? endet auch 34.Sg6+ Kg8 35.Sf4+ und
nur im Remis. 29...Kxf8 30.Sxc5 Schwarz verliert die Qualität
Tg6+ 31.Kh1 Txc4 32.Sd7+ Kg7 und später noch mehr, da der
33.Se5 Td4 34.Sxg6 Kxg6=) 29... d-Freibauer zu stark ist.
Lg7 30.Te6 Txe6 31.dxe6+ Kxe6
32.f3 Ke5 33.Kf2 Kd4 34.Td1+ 1–0
Kxc4 35.Tc1+ Kd4 36.Sxc5
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