Page 213 - Der Koran zeigt der Wissenschaft den Weg
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Der Evolutionsschwindel


            tionären Mechanismen“ eine wie auch immer geartete evolutionäre Kraft
            hätten.
               3) Der Fossilienbestand beweist genau das Gegenteil dessen, was die
            Theorie nahe legt.
               In diesem Abschnitt werden wir diese drei Punkte im Allgemeinen un-
            tersuchen.


                         Der erste unüberwindliche Schritt:
                              Die Entstehung des Lebens
               Die Evolutionstheorie setzt voraus, dass alle lebenden Arten sich aus
            einer einzigen lebenden Zelle entwickelt haben, die vor 3,8 Milliarden
            Jahren auf der Erde entstanden sein soll. Wie eine einzige Zelle Millionen
            komplexer lebender Arten generiert haben soll, und – falls eine solche
            Evolution tatsächlich stattgefunden hat – warum man davon keine
            Spuren im Fossilienbestand finden kann, sind Fragen, die die Theorie
            nicht beantworten kann. Doch zuallererst müssen wir fragen: Wie kam es
            zu der “ersten Zelle“?
               Da die Evolutionstheorie die Schöpfung und jede Art übernatürliche
            Intervention ausschließt, muss sie behaupten, die “erste Zelle“ sei zufäl-
            lig im Rahmen der gegebenen Naturgesetze aufgetaucht, ohne irgendein
            Design, einen Plan oder ein anderes Arrangement. Der Theorie zufolge
            muss unbelebte Materie eine lebende Zelle produziert haben, als Ergebnis
            zufälliger Ereignisse. Doch diese Behauptung widerspricht dem uner-
            schütterlichsten Grundsatz der Biologie:


                              “Leben entsteht aus Leben“
               Nirgendwo in seinem Buch bezieht sich Darwin auf den Ursprung des
            Lebens. Das primitive Wissenschaftsverständnis seiner Zeit beruhte auf
            der Annahme, Lebewesen hätten eine sehr einfache Struktur. Seit dem
            Mittelalter war die Hypothese der spontanen Entstehung weithin akzep-
            tiert, die davon ausgeht, dass nicht lebende Materialien zusammen kom-
            men und lebende Organismen bilden können. Man glaubte beispielswei-
            se, Insekten entstünden aus Nahrungsmittelresten und Mäuse aus
            Weizen. Obskure Experimente wurden ausgeführt, um solche Theorien
            zu beweisen. So legte man Weizenkörner auf ein schmutziges Tuch und
            wartete auf die Mäuse, die doch nach einer Weile auftauchen mussten.




                                      Adnan Oktar                                 211
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