Page 215 - Der Koran zeigt der Wissenschaft den Weg
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Der Evolutionsschwindel
Struktur einer lebende Zelle aufdeckte, geriet die Vorstellung, Leben kön-
ne zufällig entstehen, noch weiter in die Sackgasse.
Ergebnislose Bemühungen im 20. Jahrhundert
Der erste Evolutionist, der im 20. Jahrhundert das Problem des
Ursprungs des Lebens aufgriff, war der russische Biologe Alexander
Oparin. Er stellte in den 1930er Jahren mehrere Thesen auf, mit denen er
die Möglichkeit der zufälligen Entstehung beweisen wollte. Seine Studien
waren jedoch erfolglos und Oparin musste eingestehen:
Unglücklicherweise ist das Problem der Herkunft der Zelle der viel-
leicht rätselhafteste Punkt der gesamten Studie der Evolution von
Organismen. 175
Die Anhänger Oparins versuchten, das Problem mit Experimenten zu
lösen. Das bekannteste dieser Experimente wurde 1953 von dem amerika-
nischen Chemiker Stanley Miller durchgeführt. Indem er die Gase, von
denen er annahm, dass sie in der primordialen Atmosphäre der Erde exi-
stiert haben in seiner Versuchsanordnung kombinierte und dieser Mixtur
Energie zuführte, synthetisierte Miller mehrere organische Moleküle,
Aminosäuren, aus denen Proteine bestehen.
Nur wenige Jahre verstrichen, bevor man herausfand, dass sein
Experiment, dass als wichtiger Schritt in der Beweisführung der
Evolutionstheorie präsentiert wurde, wertlos war, weil die im Experiment
erzeugte Atmosphäre sich von den damals real vorhandenen
Bedingungen wesentlich unter-
schied. 176
Nach langem Schweigen gab
Miller zu, dass die Atmosphäre, die er
benutzt hatte, unrealistisch war. 177
Alle evolutionistischen
Bemühungen des 20. Jahrhunderts,
den Ursprung des Lebens zu erklä-
ren, schlugen fehl. Der Geochemiker
Jeffrey Bada vom San Diego Scripps
Institute akzeptiert diese Tatsache in
einem Artikel, den er 1998 im Earth
Russischer Biologe Alexander Oparin Magazine publizierte.
Adnan Oktar 213