Page 393 - Aufruf zur Einheit
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Harun Yahya (Adnan Oktar)



                Zeit zu. Ein wohl be kann ter Genetiker und in der Wolle ge färb -
                ter Evolutionist, Richard C. Lewontin von der Harvard Univer-
                sität ge steht, er sei „zu al ler erst ein mal Materialist und dann
                Wissenschaftler“:
                     „Es ist nicht et wa so, dass die Methoden und Institutionen
                der Wissenschaft uns in ir gend ei ner Weise da zu zwin gen, ei ne
                ma te ri el le Erklärung für die se phä no me na le Welt zu ak zep tie -
                ren, son dern wir sind ge zwun gen durch un ser a prio ri Festhal-
                ten an ma te ri el len Ursachen ei nen “Ermittlungsapparat” und ei -
                ne Reihe von Konzepten zu schaf fen, die ma te ri el le Erklärungen
                pro du zie ren, gleich gül tig wie mys ti fi zie rend dies sein mag und
                wie stark sich die Intuition des nicht Eingeweihten da ge gen
                sträu ben mag, und da durch, dass Materialismus ab so lut ist, wir
                kön nen es uns al so gar nicht er lau ben, ei ne hei li ge Intervention
                zu zu las sen...“ 19
                     Das sind aus drück li che Feststellungen, dass der Darwinis-
                mus ein Dogma ist, dass nur zum Zweck des Festhaltens am Ma-
                terialismus am Leben ge hal ten wird. Das Dogma be haup tet, es
                ge be kein Sein au ßer Materie. Deswegen ar gu men tiert es, un be -
                leb te, un be wuss te Materie er schuf das Leben. Es be steht da rauf,
                dass Millionen un ter schied li cher Lebewesen als Ergebnis von
                Interaktionen zwi schen Materie wie dem strö men den Regen
                und Blitzeinschlägen und ähn li chem ent stan den sein sol len. Das
                ist wi der Verstand und Wissenschaft. Doch die Darwinisten fah -
                ren fort, es zu ver tei di gen, da mit sie kei ne hei li ge Intervention
                zu las sen müs sen.
                     Jeder, der oh ne ma te ria lis ti sches Vorurteil auf den Ur-
                sprung des Lebens blickt, wird die of fen sicht li che Wahrheit er -
                ken nen:
                     Alles Leben ist das Werk ei nes Schöpfers, Der all mäch tig,





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