Page 11 - Selbstaufopferung und intelligente Verhaltensmuster bei Tieren
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eute, zum Beginn des 21. Jahrhunderts, verliert die
                        Evolutionstheorie von Charles Darwin an Bedeutung für die Welt
                        der  Wissenschaft. Mittlerweile gilt es als gesichert, dass diese
                        Theorie, welche zu Beginn des 20. Jahrhunderts von den
             Materialisten unterstützt und den Massen als wissenschaftliche Tatsache prä-
             sentiert wurde, nicht stimmt. Einer der wichtigsten Faktoren hierfür sind die in
             diesem Jahrhundert erreichten Entwicklungen in den Bereichen Mikrobiologie,
             Biochemie und Pathologie, die mit der Evolutionstheorie in einem engen
             Kontext stehen. Mit den neusten Ergebnissen dieser Wissenschaftszweige ist
             nicht mehr in Einklang zu bringen, dass Lebewesen durch Zufall, also durch
             plötzliche Evolution, wie es die Evolutionstheorie behauptet, entstanden sind.
             (Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Kapitel “Der Irrtum der
             Evolution”.)
               Diese Theorie ist heute nicht mehr aufrechtzuerhalten: So wie sie niemals
             einen wissenschaftlichen Beweis für ihre Behauptungen über den Ursprung
             allen Lebens gegeben hat, hat sie auch alle Fragen bezüglich der Wurzeln all
             der unzähligen und außergewöhnlichen Eigenschaften im Tierreich unbeant-
             wortet gelassen. Dieses Buch behandelt einen Punkt, an dem die
             Evolutionstheoretiker in die Sackgasse geraten sind, nämlich “Die
             Opferbereitschaft im Tierreich”.
               Häufig treffen wir in der Natur auf Opferbereitschaft und können beobach-
             ten, dass  Tiere zärtliche Beziehungen aufbauen, die auf Solidarität und
             Kooperation basieren... Für die Evolutionstheorie entstehen dadurch bedeu-
             tende und unlösbare Probleme.
               Als Darwin seine Evolutionstheorie aufgestellt hat, stützte er seine
             Behauptungen auf einen Mechanismus, der im Grunde genommen keinerlei
             evolutionäre Entwicklung beinhaltet: Die natürliche Selektion. Laut Darwins
             These, stammen alle Lebewesen von einem gemeinsamen Vorfahren ab und
             haben ihre Unterschiede aufgrund unterschiedlicher Lebensumfelder ent-
             wickelt. Diejenigen, die sich am besten an ihre Umgebung anpassen konnten,
             konnten die von ihnen erworbenen Eigenschaften dann an die nächste
             Generation weitergeben. Daher entstand eine Selektion aus denjenigen, die am
             stärksten waren und sich am besten der Umgebung angepasst hatten. Darwin
             behauptet unter dieser Annahme, dass in der Natur ein “Überlebenskampf”
             stattfände und dass bei diesem Kampf die Stärksten überleben und die
             Schwächsten unterdrückt und ausgemerzt würden. Ein enger Freund Darwins




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