Page 12 - Selbstaufopferung und intelligente Verhaltensmuster bei Tieren
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SELBSTAUFOPFERUNG UND INTELLIGENTE VERHALTENSMUSTER BEI TIEREN
und einer der hitzigsten Verfechter der Evolutionstheorie, war Julian Huxley,
der die Natur folgendermaßen bewertet:
In diesem Szenario ist es unausweichlich, dass die Unzulänglichkeiten der
Schwächsten ausgemerzt und unter die Hoheit der Starken, Erfolgreichen
gestellt werden. 1
Was also wäre, wenn wir davon ausgehen würden, dass die Natur tatsäch-
lich, wie von den Evolutionstheoretikern behauptet, ein Ort wäre, an dem die
Stärksten die Oberhand haben und die Schwachen unterdrückt und ausgemerzt
werden und ein Überlebenswettbewerb stattfindet?
Diese Frage können wir mit einem Blick auf das Leben in der Natur beant-
worten. Selbstverständlich bemühen sich die Lebewesen in der freien
Wildbahn darum, dass sie Futter haben und in Sicherheit sind. Jedes Tier muss
jagen, um zu überleben und bereit zum Angriff sein, um sich selber zu schüt-
zen. Aber das ist es nicht alleine, was die Natur ausmacht. Eine Vielzahl der
Lebewesen opfern sich für ihre eigenen Jungen, ihre Familien oder sogar für
Artgenossen oder Tiere in unvergleichlicher Art und Weise auf. Auch
Kooperationen, Solidarität oder das Zuarbeiten für den größtmöglichen gegen-
seitigen Nutzen, sind Besonderheiten im Verhalten, welche neben
Opferbereitschaft in der freien Wildbahn sehr häufig zu beobachten sind.
Während die Evolutionstheorie für keines dieser Beispiele von aufopfe-
rungsvollem Verhalten eine Erklärung hat, wird behauptet, dass in der Natur
der Kampf ums Überleben vorherrscht. Das Leben in Wald und Flur beweist
eindeutig und stichhaltig, dass eine der Grundbehauptungen der
Evolutionstheorie falsch ist. Die Evolutionstheorie kann nicht erklären, wes-
halb ein Zebra, welches erfolgreich vor seinen Feinden geflohen ist, zu seinen
von Feinden umringten Artgenossen zurückkehrt und damit sein Leben in
Gefahr bringt. Auf den folgenden Seiten werden wir noch mehr Einzelheiten
über Verhaltensweisen erfahren, die mit natürlicher Selektion nicht zu beant-
worten sind. Beispielsweise über den Priesterfisch, welcher seinen eigenen Tod
in Kauf nimmt und an den Strand schwimmt, damit seine Eier leben können.
Das aufopferungsvolle und kooperative Verhalten der Lebewesen zeigt er-
neut, dass die Evolutionstheorie nicht haltbar ist. Doch wenn man alle
Erklärungen dafür gemeinsam betrachtet, offenbart sich daraus ein weiterer
Beweis für die Wirklichkeit: Die Wirklichkeit, dass das gesamte Universum
von einem höheren Schöpfer erschaffen wurde und dass jede Kreatur mit der
Inspiration Gottes handelt.
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