Page 19 - Warum Darwinismus und Koran unvereinbar sind
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Harun Yahya (Adnan Oktar) 17
Und am Tage, da er spricht: “Sei!”, ist es. Sein Wort ist die Wahrheit.
Und Sein ist das Reich an dem Tage, an dem in die Posaune gesto-
ßen wird. Er kennt das Verborgene und Offenkundige. Und Er ist
der Weise, der Kundige. (Sure 6:73 – al-An’am)
Die heutige Wissenschaft widerlegt die Behauptung der
Materialisten und Evolutionisten und bestätigt die Schöpfung. Im
Gegensatz zur Evolutionstheorie zeigt sie uns, dass jeder einzelne sich
in unserer Umgebung befindende Hinweis auf die Schöpfung niemals
dem Zufall überlassen wird. Alle erkennbaren Einzelheiten beweisen
die große Kraft und Macht von Gott.
Dieser fundamentale Unterschied zwischen Religion und
Atheismus besteht darin, dass erstere an Gott glaubt, während letzterer
an den Materialismus glaubt. Wenn Gott die fragt, die leugnen, lenkt Er
die Aufmerksamkeit auf die Behauptungen, die sie vorbringen, um die
Schöpfung zurückweisen zu können: „Oder wurden sie aus den
Nichts erschaffen? Oder sind sie etwa (selbst) die Schöpfer?” (Sure
52:35 – at-Tur)
Die Verleugner behaupten, dass am Anfang der Geschichte der
Kosmos und die Menschheit nicht erschaffen worden seien, und sie
haben um diese unsinnige Behauptung vernünftig erscheinen zu las-
sen, verschiedene Wege gesucht. Die größte Hilfe für sie kam im 19.
Jahrhundert in Gestalt von Darwins Theorie.
Muslime können bei diesem Thema keinen Kompromiss suchen.
Natürlich können die Menschen denken, was sie wollen und sie können
an jede Theorie glauben, die ihnen beliebt. Doch es kann keinen
Kompromiss geben mit einer Theorie, die Gott und Seine Schöpfung
leugnet, denn dies würde das Fundament der Religion zerstören, und
dies ist selbstverständlich völlig unakzeptabel.
Die Evolutionisten, die sich bewusst sind, wie ein solcher
Kompromiss die Religion beschädigen würde, ermutigen daher reli-
giöse Menschen, einen solchen Kompromiss zu suchen.