Page 21 - Warum Darwinismus und Koran unvereinbar sind
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Harun Yahya (Adnan Oktar) 19
Muslime müssen verstehen, dass es völlig falsch ist, einerseits an
Gott zu glauben und andererseits trotz des Fehlens starker wissen-
schaftlicher Beweise die Evolutionstheorie zu unterstützen. Genauso
falsch ist es, zu behaupten, Evolution sei mit dem Quran vereinbar und
alle Warnungen aus dem heiligen Buch zu ignorieren. Die Gläubigen,
die dieser Sichtweise zuneigen, sollten sich bewusst werden, dass sie
damit eine materialistische Philosophie unterstützen, und sollten diese
Unterstützung sofort einstellen.
Ablehnung der Evolution heisst nicht Ablehnung
der Wissenschaft
Die Muslime, die die Idee vertreten, dass alle Lebewesen am Ende
einer Evolution zustande kamen, sind in ihrer Zahl nicht zu unterschät-
zen. Diesen Menschen fehlt notwendiges Wissen, sie haben falsche
Blickwinkel, und begehen besonders bei wissenschaftlichen Themen
Fehler. Vor allem ist der Irrtum zu erwähnen, der besagt, bei der
Evolutionstheorie handle es sich um eine wissenschaftliche Tatsache.
Diese Menschen sollten wissen, dass heutzutage die
Evolutionstheorie angesichts der wissenschaftlichen Entwicklung jegli-
che Unterstützung verloren hat. Sei es im Bereich der Biologie, auf mo-
lekularer Ebene oder im Bereich der Paläontologie, die
Forschungsergebnisse zeigt stets, dass die Behauptungen, die
Lebewesen seien am Ende einer Evolution entstanden, völlig ungültig
sind. Der Grund, weshalb trotz wissenschaftlicher Tatsachen die
Evolutionstheorie immer noch auf der Tagesordnung zu bleiben ver-
mochte liegt darin, dass die Evolutionisten sich bemühen, die
Menschen mit ihren Demagogien, falschen Beispielen und Fälschungen
irrezuführen. Wenn man die Vorträge und Artikel der Evolutionisten
analysiert, in denen absichtlich häufig unverständliche wissenschaftli-
che Begriffe vorkommen, kann festgestellt werden, dass diese eigent-
lich keinen einzigen Beweis zugunsten der Theorie aufweisen.