Page 112 - Die Endzeit und der Mahdi
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Die erste unüberwindbare Hürde:
Der Ursprung des Lebens
Die Evolutionstheorie behauptet, dass alle Arten von
Lebewesen von einer einzigen lebendigen Zelle abstammen, die
vor ungefähr 3.8 Milliarden Jahren auf der Erde entstanden sein
soll. Wie eine einzige Zelle Millionen komplizierter Arten von
Lebewesen geschaffen haben soll, und warum sich ihre Spur
nicht in Fossilien findet, wenn tatsächlich eine Evolution stattge-
funden hat, sind Fragen, die die Theorie nicht zu beantworten
vermag. Aber zunächst sollte man sich mit der ersten Stufe der
sogenannten Evolution beschäftigen: Wie ist diese "Urzelle" ins
Dasein gekommen?
Da die Evolutionstheorie die Schöpfung bestreitet und kein
Eingreifen einer übernatürlichen Kraft anerkennt, behauptet sie,
diese "Urzelle" sei ohne eine Konstruktion, einen Plan und eine
Ordnung im Rahmen der Naturgesetze zufällig entstanden. Das
hieße, unbelebte Materie habe durch eine Abfolge von Zufällen
eine lebendige Zelle hervorgebracht. Dies ist jedoch eine
Behauptung, die den elementaren Gesetzen der Biologie wider-
spricht.
Nur Leben bringt Leben hervor
In seinem Buch geht Darwin auf den Ursprung des Lebens
nicht ein. Denn zu seiner Zeit war man der Ansicht, dass das
Leben ganz einfach strukturiert sei. Seit dem Mittelalter hatte
Harun Yahya sich die Vorstellung etabliert, Leben könne auf einfachste Weise
aus toter Materie entstehen. Diese Theorie war unter dem
Namen "spontane Entstehung" bekannt. Zur damaligen Zeit war
der Glaube weit verbreitet, Frösche entstünden aus Schlamm
und Insekten aus Nahrungsresten. Um dies zu beweisen, wurden
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