Page 117 - Die Endzeit und der Mahdi
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An dieser Stelle ergibt sich ein interessantes Dilemma:
Während sich die DNS nur mit Hilfe einiger Enzyme vervielfäl-
tigen kann, die im Grunde genommen Proteine sind, kann die
Synthese dieser Enzyme sich nur durch bestimmte Information
realisieren, die im DNS Code enthalten ist: Da diese nun gegen-
seitig aufeinander angewiesen sind, müssen sie zum Zweck der
Vervielfältigung entweder koexistieren, oder das eine muss vor
dem anderen "geschaffen" worden sein. Dadurch gerät das
Szenario, das Leben sei selbständig entstanden, in eine
Sackgasse.
In einem Artikel unter dem Titel "Der Ursprung des Lebens",
der im Oktober 1994 in der Zeitschrift American Scientist veröf-
fentlicht wurde, beschreibt Prof. Leslie Orgel diese Wirklichkeit
so:
Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Proteine und Nukleinsäuren, die
beide komplexe Strukturen darstellen, zufällig zur gleichen Zeit und
am gleichen Ort entstanden sind, und dennoch erscheint es unmöglich,
dass die einen ohne die anderen vorhanden sein können. Und somit
mag man auf den ersten Blick gezwungen sein zu folgern, dass das
Leben in der Tat niemals durch chemische Mittel entstanden sein konn-
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Wenn es nun unmöglich ist, dass das Leben durch das
Zusammenwirken "natürlicher" Einflüsse entstanden ist, dann
muss man ohne Zweifel anerkennen, dass es auf "übernatürliche"
Weise erschaffen worden ist. Diese Tatsache erklärt die Evoluti-
onstheorie, deren primäres Ziel es ist, die Schöpfung zu widerle- Die Endzeit und der Mahdi
gen, ganz klar für nichtig.
Die fingierten Mechanismen der Evolution
Der zweite wichtige Punkt, der die Theorie von Darwin
widerlegt, ist, dass die zwei als "evolutionäre Mechanismen"
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