Page 75 - 20 Fragen zum Kollaps der Evolutionstheorie
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Auf welchem Betrug an der Wissenschaft beruht der Mythos, menschliche Embryonen hätten Kiemen?
Lehrbüchern entfernt. Als Thema ernsthafter Untersuchungen war
es bereits in den Zwanzigern erledigt... 47
Wie wir gesehen haben, hat die weitere Entwicklung gezeigt,
dass die Rekapitulationstheorie keinerlei wissenschaftliche Basis hat.
Mehr noch, es hat sich herausgestellt, dass sie nicht nur ein Irrtum,
sondern kompletter Betrug war.
Haeckels falsche Zeichnungen
Haeckel veröffentlichte eine Reihe von Zeichnungen, um seine
Theorie zu verdeutlichen. Er stellte die Embryonen in seinen
Zeichnungen bewusst falsch dar, damit sie Fischen ähnlich sahen. Als
ihm dies nachgewiesen wurde, hatte er zu seiner Verteidigung nichts
anderes zu sagen, als dass andere Darwinisten dasselbe getan hätten:
Nach diesem kompromittierenden Geständnis der "Fälschung" soll-
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te ich mich eigentlich verdammt und verurteilt fühlen, hätte ich
nicht den Trost, dass ich mich in der Gesellschaft hunderter von
Mitschuldigen befinde, unter ihnen viele der renommiertesten und
achtenswertesten Biologen. Die Mehrzahl aller Diagramme, selbst
in den besten biologischen Lehrbüchern, Abhandlungen und
Zeitschriften würde nach diesen Maßstäben den Tatbestand der
"Fälschung erfüllen, denn sie alle sind mehr oder weniger ungenau,
schematisiert und konstruiert." 48
In der Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Science vom 5.
September 1997 war ein Artikel zu lesen, der enthüllte, dass Haeckel's
Embryo-Zeichnungen das Produkt einer Täuschung sind. In dem
Artikel mit dem Titel "Haeckel's Embryos: Schwindel wieder ent-
deckt" (Haeckel's Embryos: Fraud Rediscovered) stand folgendes:
"Der Eindruck, dass alle Embryos gleich seien, so wie er in
Haeckel's Zeichnungen vermittelt wird, ist falsch," sagt Michael