Page 86 - 20 Fragen zum Kollaps der Evolutionstheorie
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20 FRAGEN ZUM KOLLAPS DER EVOLUTIONSTHEORIE
Eine andere Frage an die Verteidiger dieser These ist die: "Selbst
wenn wir akzeptieren, dass das Leben durch ein Bewusstsein im All
geformt wurde, und dass es dann irgendwie die Erde erreicht hat, wie
sind die Millionen Arten auf der Erde entstanden?" Dies ist ein großes
Dilemma für die Behauptung, das Leben komme aus dem All.
Zu diesen Schwierigkeiten kommt hinzu, dass bisher noch keine
Spur einer anderen Zivilisation gefunden wurde, die das Leben auf
der Erde in Gang gesetzt haben könnte. Keine astronomische
Beobachtung hat bisher irgendeinen Hinweis auf das Vorhandensein
einer solchen Zivilisation gegeben.
Was steht hinter der "extraterrestrischen" These?
Wie wir gesehen haben, hat die These, das Leben auf der Erde
sei durch Außerirdische entstanden, keinerlei wissenschaftliche Basis.
Bisherige Entdeckungen können sie weder bestätigen, noch widerle-
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gen. Doch als die Wissenschaftler, die sie aufbrachten, sich in diese
Richtung orientierten, taten sie dies, weil sie eine ganz bestimmte
wichtige Tatsache sahen.
Eine Theorie, die die Entstehung von Leben auf der Erde mit
dem Ergebnis eines Zufalls erklären will, ist nicht länger haltbar. Man
hat erkannt, dass die Komplexität der verschiedenen Lebensformen
auf der Erde nur das Ergebnis eines intelligenten Designs sein kann.
Tatsächlich geben die Fachgebiete der Wissenschaftler, die das Leben
im Weltraum suchten, einen Hinweis darauf, warum sie die Logik der
Evolutionstheorie ablehnten.
Beide sind weltbekannte Wissenschaftler: Fred Hoyle ist
Astronom und Bio-Mathematiker, Francis Crick ist Molekularbiologe.
Wissenschaftler, die im All nach dem Ursprung des Lebens
suchen, interpretieren dieses Thema nicht notwendigerweise neu.