Page 23 - Das Ende des Darwinismus
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Hell- und dunkel-
farbene Motten
existierten beide
schon vor der
industriellen
Revolution. Es
war keine neue
Mottenart ent-
standen.
VOR DER INDUSTR. NACH DER INDUSTR.
REVOLUTION REVOLUTION
DIE GESCHICHTE DES INDUSTRIEMELANISMUS
Das berühmteste der Beispiele der Evolutionisten zu diesem dunkelt hatte, wurden die hellfarbenen Motten zur meistge-
Thema handelt von der Pigmentfarbe der jagten Beute. Als Ergebnis davon verringerte sich die Anzahl
Mottenbevölkerung, die sich während der industriellen der hellen Motten, wobei die der dunklen anstieg, da diese
Revolution in England verdunkelt zu haben scheint. Die nun nicht mehr so gut sichtbar waren. Die Evolutionisten
Geschichte gründet sich auf eine Versuchsreihe, die der briti- verwenden dies als einen großen, ihre Theorie unterstützen-
sche Physiker und Biologe Bernard Kettlewell in den 50er den Beweis. Auf der anderen Seite suchen sie dabei Zuflucht
Jahren durchführte, und kann folgendermaßen zusammen- und Hilfe in einer für ihre Zwecke hergestellten Präsentation
gefasst werden: um zu zeigen wie sich hellfarbene Motten "evolutiv" in dun-
Laut der Ausführungen war die Farbe der Baumrinden in kelfarbige entwickelten.
der Umgebung von Manchester zu Beginn der industriellen Es sollte jedoch klar sein, dass diese Situation in keiner
Revolution in England ziemlich Weise als Beweis für die
hell. Aus diesem Grund waren Evolutionstheorie gelten kann,
dunkelfarbige Motten die sich denn natürliche Auslese führte
auf diesen Bäumen niederließen nicht zu einer neuen Form, die
leicht sichtbar für die Vögel die vorher nicht vorhanden war. Die
sich an ihnen nährten, und hatten Motten hatten kein neues
VOR DER INDUSTR. REVOLUTION NACH DER INDUSTR. REVOLUTION
somit verringerte Überleben- Charakteristikum oder Organ ent-
schancen. Als sich nach 50 Jahren Die Mottenkollektion zeigt uns, das in diesem Gebiet wickelt, welches eine "Artbildung"
infolge von Luftverschmutzung verursacht hätte. Das ist ganz
schon vor der industriellen Revolution hell- und dun-
die Farbe der Baumrinden ver- kelfarbene Motten existierten. offensichtliche Augenwischerei.
Seit Darwins Zeiten wurde nicht die geringste Spur eines Beweises
erbracht, der gezeigt hätte, dass Lebewesen durch natürliche Auslese
zu evolutiver Fortentwicklung veranlasst werden. Colin Patterson,
der rangälteste Paläontologe am Museum of Natural History in
England, der auch ein prominenter Evolutionist ist, hebt hervor, dass
bisher niemals beobachtet wurde, dass natürlichen Auslese die Kraft
habe, eine evolutive Fortentwicklung von Organismen zu verursa-
chen:
Niemand hat jemals eine Spezies durch Mechanismen der natürli-
chen Auslese hervorgebracht. Niemand kam dem auch nur nahe,
und der Großteil der gegenwärtigen Debatte im Neo- SELBSTAUFOPFERUNG BEI TIEREN
Darwinismus bewegt sich um diese Frage. 17 Darwins Evolutionstheorie stützt sich auf
die Voraussetzung, dass alle Lebewesen
einen erbarmungslosen Kampf
ums Dasein führen.
Beobachtungen ergaben
jedoch, dass es unter den
Tierarten Beispiele der
Selbstaufopferung und
Solidarität gibt. Die
Bisons, die Kreise bilden,
um ihre Jungen zu schüt-
zen, sind nur eines von
zahlreichen Selbstaufop-
ferungsbeispielen in der
Natur.