Page 310 - Die Wunder des Koran
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Erde und ihre zahllosen komplizierten Organe
wie das Ohr, das Auge, die Lunge, der Flügel als Folge
eines Prozesses entstanden sind, der auf Mutationen, also auf
genetischen Störungen beruht. Dahingegen gibt es eine wissen-
schaftlich erwiesene Tatsache, die diese Theorie hilflos erscheinen läs-
st: Mutationen lassen die Lebewesen sich nicht entwickeln. Im
Gegenteil: Sie schädigen immer das Lebewesen.
Der Grund dafür ist sehr einleuchtend: Die DNS hat eine sehr
komplexe Struktur, und planlose Einflüsse können dieser Struktur nur
Schaden zufügen. B. G. Ranganathan erklärte:
Mutationen sind geringfügig, ungeplant und schädlich. Sie treten
sehr selten auf, und die beste Möglichkeit ist, dass sie wirkungslos
bleiben. Diese vier Eigenschaften der Mutationen deuten darauf hin,
dass sie nicht zu evolutiver Fortentwicklung führen können. Eine
planlose Änderung in einem hoch spezialisierten Organismus ist ent-
weder wirkungslos oder schädlich. Eine planlose Veränderung in
einer Uhr kann die Uhr nicht verbessern. Sie wird sie aller Voraus-
sicht nach beschädigen, oder hat bestenfalls keine Auswirkung. Ein
Erdbeben bringt einer Stadt keine Verbesserungen, es bringt
Zerstörung. 181
Letztlich wurde bis heute kein einziges Beispiel einer Mutation
beobachtet, welche das Erbgut weiterentwickelt hätte. Es wurde beob-
achtet, dass alle Mutationen schädigend sind. Wie man verstanden hat,
ist eine Mutation, die die Evolutionstheorie als "Evolutionsmechanis-
mus" bezeichnet, ein genetischer Vorgang, der in Wirklichkeit die
Lebewesen beschädigt oder zerstört. (Die am häufigsten vorkommen-
de Mutation beim Menschen ist der Krebs.) Natürlich kann ein schäd-
licher Mechanismus kein "evolutionärer Mechanismus" sein. Die
natürliche Selektion jedoch kann "selbst nichts erschaffen", was auch
Darwin zugegeben hat. Da es keinen evolutionären Mechanismus gibt,
kann ein utopischer Prozess wie die Evolution nie stattfinden.
DIE WUNDER DES QURAN