Page 114 - Die Unterdrückungspolitik des kommunistischen China in Ostturkestan
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geldes von 2.000 Yen durch seine Verwandten freigelassen. Die Fol-
ter, die ein anderer Gefangener nach seiner Verhaftung im Büro für
öffentliche Sicherheit zu erleiden hatte, war sogar noch schonungs-
loser. Das einzige Verbrechen dieser Person war ein Treffen und der
Austausch von Ideen mit Freunden.
Neben dem Arrest gibt es einen unterirdischen Ort wo einer der
Verdächtigen gebracht wurde. Er wurde in den Abenden ver-
hört und auf verschiedene Arten gefoltert. Die Vernehmungs-
beamten fesselten z.B. seine Hände am Rücken und rissen dann
seine Arme in eine verdrehte und schmerzvolle Lage hoch. Er
bekam Stromstöße mit Elektroschockern. Die Schocks wurden
am ganzen Körper verteilt, incl. in seinem Mund und auf sei-
nem Penis, was schreckliche Schmerzen verursachte. Die Beam-
ten schlugen ihn mit hölzernen Schlagstöcken auf die Beine. Sie
ließen ihn niederknien und schlugen mit den Schlagstöcken auf
die Schenkel und Schultern. Während der Folter musste er
einen Metallhelm tragen, der bis über die Augen ging. Die Wär-
ter verwendeten diesen Helm um Todesfälle zu vermeiden,
da manche Gefangene die Schmerzen der Folterung nicht er-
tragen konnten und versuchten, sich selbst zu töten, indem
sie ihre Köpfe gegen die Wände schmetterten. 35
Die Zustände in den sogenannten Lagern für „Umerziehung
durch Arbeit“, in die verurteilte Sträflinge gebracht werden, sind
sogar schlimmer. „Umerziehung“ in China bedeutet, dass jemand
gezwungen wird, die kommunistische Ideologie und die Befehle
der Kommunistischen Partei zu akzeptieren, egal zu welchem
Preis. Die Methoden die dazu gebraucht werden sind völlig un-
menschlich:
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