Page 146 - Das Wunder der Termiten
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              auch auf dem Bildschirm vollzieht sich eine Einbusse der Bildqualität.
                   Die Evolutionisten behaupten, dass sich der Mechanismus, der die-
              ses scharfe und deutlich abgegrenzte Bild hervorbringt, durch Zufall ent-
              wickelt hat. Was würden Sie nun denken, wenn jemand sagte, dass der
              Fernseher in Ihrem Wohnzimmer sich als Ergebnis eines Zufalls bildete,
              dass alle Atome aus denen er besteht sich aufs Geratewohl zusammenfan-
              den und dieses Gerät aufbauten, das ein Bild hervorbringt? Wie können
              Atome das zustande bringen, was Tausende von Menschen nicht können?
                   Seit einem Jahrhundert haben Zehntausende von Ingenieuren
              Forschung betrieben und sich in den bestausgerüsteten Laboratorien gro-
              ßer industrieller Anlagen mit Hilfe modernster technologischer Mittel be-
              müht, und erzielten eben nur dies.
                   Wenn ein Apparat, der ein primitiveres Bild erzeugt als das Auge
              sich nicht durch Zufall gebildet haben konnte, konnte sich offensichtlich
              das Auge samt dem Bild, das es wahrnimmt, um so weniger durch Zufall
              gebildet haben. Es bedarf eines wesentlich feiner detaillierten und weise-
              ren Plans und Designs als denen die dem Fernsehen zugrunde liegen. Das
              Urheberrecht des Plans und Designs für eine optische Wahrnehmung von
              solcher Schärfe und Klarheit gehört Gott, der Macht über alle Dinge hat.
                   Die gleiche Situation herrscht beim Ohr vor. Das äußere Ohr fängt
              die vorhandenen Töne durch die Ohrmuschel auf und leitet sie zum
              Mittelohr weiter. Das Mittelohr übermittelt die Tonschwingungen indem
              sie sie verstärkt. Das Innenohr übersetzt diese Schwingungen in elektri-
              sche Impulse und leitet sie zum Gehirn. Analog wie beim Auge vollzieht
              sich die Höraktion im Hörzentrum des Gehirns.
                   Die gleiche Situation wie die des Auges trifft auch auf das Ohr zu,
              d.h. das Gehirn ist gegen Ton genauso wie gegen Licht isoliert, es lässt
              keinen Ton eindringen. Daher herrscht innerhalb des Gehirns absolute
              Stille, unabhängig davon wie laut es  Außen auch sein mag.
              Nichtsdestoweniger vernimmt man die schärfsten Töne im Gehirn. Im
              Gehirn, das gegen jegliche Laute isoliert ist hört man die Symphonien ei-
              nes Orchesters und den Lärm einer belebten Strasse. Falls die Lautstärke
              innerhalb des Gehirns jedoch zu dem entsprechenden Zeitpunkt mit ei-
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