Page 250 - Biomimethik: Technologie nach dem Vorbild der Natur
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BIOMIMETHIK: TECHNOLOGIE NACH DEM VORBILD DER NATUR


              über den allmächtigen Gott nachdenken und bei Ihm Zuflucht suchen,
              denn Er quetscht das gesamte Universum in einen stockdunklen Ort von
              der Größe einiger weniger Kubikzentimeter, in eine dreidimensionale, far-
              bige, schattige und leuchtende Form.

                   Ein materialistischer Glaube

                   Die Informationen, die wir bisher präsentiert haben, zeigen uns, dass
              die Evolutionstheorie mit wissenschaftlichen Befunden inkompatibel ist.
              Die Behauptungen der Theorie über den Ursprung des Lebens wider-
              spricht der Wissenschaft, die angeblichen evolutionären Mechanismen ha-
              ben keine evolutive Kraft, und die Fossilien demonstrieren, dass die erfor-
              derlichen Übergangsformen nie existiert haben. Daraus folgt ganz sicher,
              dass die Evolutionstheorie als unwissenschaftliche Idee beiseite geschoben
              werden sollte. Schon viele Vorstellungen, wie die des Universums mit der
              Erde als Mittelpunkt, sind im Verlauf der Geschichte revidiert worden.
                   Doch die Evolutionstheorie wird auf der Tagesordnung der Wissen-

              schaft gehalten. Manche Menschen stellen Kritik an ihr sogar als Angriff auf
              die Wissenschaft dar. Warum?
                   Der Grund ist, dass die Theorie für bestimmte Kreise ein unverzicht-
              barer dogmatischer Glaube ist. Diese Kreise sind der materialistischen Phi-
              losophie blind ergeben und adoptieren den Darwinismus, weil er die ein-
              zige materialistische Erklärung ist, die vorgestellt werden kann, um das
              Funktionieren der Natur zu erklären.
                   Interessant genug ist, sie geben diese Tatsache von Zeit zu Zeit zu. Ein
              wohlbekannter Genetiker und in der Wolle gefärbter Evolutionist, Richard
              C. Lewontin von der Harvard Universität gesteht, er sei „zuallererst einmal
              Materialist und dann Wissenschaftler“:
                   „Es ist nicht etwa so, dass die Methoden und Institutionen der Wissen-
              schaft uns in irgendeiner Weise dazu zwingen, eine materielle Erklärung




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