Page 156 - Untergegangene VölkerDie Unvernunft der Gottlosigkeit
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Schlussfolgerung
urch dieses ganze Buch hindurch haben wir den
Gesichtspunkt, den Existenzzweck, die moralischen
D Werte, Glaubensüberzeugungen, Ängste und Charaktere
der Leute erörtert, die an der Lebensweise der Ignoranz festhalten.
Der Zweck dessen, all diese im Einzelnen zu untersuchen, war es,
aufzuzeigen, wie ein Leben, das der Religion beraubt ist, den
Menschen in ein ’primitives Verständnis’ abtreiben lässt. Ein weite-
rer, sogar noch wichtigerer Zweck war, jene Menschen, zu vernünf-
tigem, rationellem Denken darüber anzustoßen, welch schädliche
Folgen ihre Prioritäten für sie in dieser Welt, sowie in der jenseiti-
gen haben werden.
Der Quran macht uns auf die Tatsache aufmerksam, dass dieje-
nigen, die ihren Gelüsten folgen, letzten Endes tief enttäuscht sein
werden.
Und hätte sich die Realität nach ihren Begierden gerichtet, so
wären gewiss die Himmel und die Erde und alle die sie ent-
halten ist, der Korruption und dem Chaos anheimgefallen. Wir
aber gaben ihnen ihre Ermahnung, doch sie wenden sich von
ihrer Ermahnung ab. (Sure 23:71 – al-Mu’minun)
Man sollte nach Wegen suchen, seinen eitlen Begierden nicht
nachzugehen, da diese äußerst verderblich sind, und es gibt nur
einen Weg, Enttäuschung zu vermeiden, nämlich sein Leben nach
den moralischen Werten des Qurans auszurichten. Dem ist so, weil