Page 169 - Die Bedeutung der Ahl As-Sunnah
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ADNAN OKTAR
Anders als die übrigen Gläubigen legte der Prophet (s.a.w.s) großen
Wert auf sein Aussehen und bevorzugt besonders schöne Kleider zu
tragen, speziell wenn er fremde Boten empfing. Er wies teure und
prunkvolle Kleidung, die ihm von anderen Stammesfürsten und
Königen gesandt wurden nie zurück, vielmehr trug er sie. Er riet den
Muslimen immer saubere Kleidung zu tragen:
Abdullah ibn Abbas erzählte: “Als die Haruriyyah revoltier-
ten, kam ich zu Ali (r.a). Er sagte: 'Geh zu diesen Leuten.' Ich
zog meine beste jemenitische Kleidung an und ging zu ihnen.
Sie sagten: ‚Willkommen, Ibn Abbas. Was ist dieses
Kleidungsstück?' Ich sagte: 'Habt ihr etwas dagegen? Ich sah
den Boten Allahs (s.a.w.s) bekleidet mit den besten
Stoffen.'”(Sunan Abu Dawud, Buch 32, Nummer 4026)
Unser Prophet (s.a.w.s) sprach immer das folgende Gebet, wenn er
neue Kleidung anlegte:
“Ruhm und Dank sei dem Herrn, Der mir dies zum Anziehen
gab. Oh Allah, ich erbitte von Dir das Gute davon und das
Gute des Zwecks, wofür er gedacht ist. Und ich bitte Dich,
beschütze mich vor seinem Unheil und dem Unheil des
Zwecks, wofür er gedacht ist. (al-Tirmidhi)
Der Bote Allahs (s.a.w.s) verbot den Muslimischen Männern alles,
was aus Seide und Gold gemacht ist:
“Niemand trägt Seide in dieser Welt, ausser jene, die sie
nicht im Jenseits tragen werden.”(Sahih al-Bukhari, Band 7,
Buch 72, Nummer 720)
“Gold und seidene Gewänder sind den Muslimischen Frauen
erlaubt und den Muslimischen Männern verboten.”(al-
Tirmidhi)
Es war seine Gewohnheit, auf schönste und sauberste Weise in
eine Moschee einzutreten oder einer Versammlung beizuwohnen. Der
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Bote Allahs (s.a.w.s) sagte: “Allah liebt jeden, der schön angezogen ist, ,
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