Page 41 - Die Teilnahmslosen im Glauben
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Wie sie die Muslime demoralisieren wollen
Vorvätern übernommen, sie folgten also nur deren Traditionen. Der
Quran beschreibt dieses Denken so:
Und wenn man zu ihnen spricht: "Befolgt, was Gott herabge-
sandt hat," sprechen sie: "Nein, wir befolgen, was wir bei un-
seren Vätern vorfanden." Wie? Obgleich ihre Väter nichts
wussten und nicht geleitet wären? (Sure 2:170 - al-Baqara)
Ihre Zurückweisung der von den Propheten vermittelten
Religion, mit der Begründung, sie sei mit den eigenen Bräuchen
unvereinbar, ist der abnormste Aspekt ihres Denkens. Indem sie
daran festhalten, es sei das Erbe ihrer Vorväter, bestehen sie auf
ihrer Unsittlichkeit und behaupten sogar, dies sei es, was Gott ihnen
offenbart habe. Sie bestehen darauf, der Weg ihrer Vorväter sei
richtig und weisen den Weg, auf den die Propheten sie leiten
wollten, zurück.
Obwohl sie wissen, aufgrund ihres eigenen Gewissens, daß die
ihnen vermittelte Religion richtig und gerecht ist, bestehen sie auf
ihrer Unsittlichkeit mit ihrer Bemerkung:
"… denn wir haben derartiges nie von unseren Vorvätern
gehört." (Sure 28:36 - al-Qasas)
Obwohl sie behaupten, sie seien Muslime, wenden sie sich
gegen aufrichtige Muslime. Weder leben sie nach der Religion, die
von Gott offenbart wurde, noch wollen sie, daß andere danach
leben. Um das zu erreichen, wollen sie die Muslime auf
verschiedenen Wegen demoralisieren.
Die Teilnahmslosen arbeiten zusammen mit denen, die sich
Muslime nennen, weil beide nicht offen bekennen, daß sie die
Religion zurückweisen; teilweise halten sie deren Prinzipien ein,
um ihren angeblichen Glauben zu dokumentieren. Ausserdem
verdecken sie auf diese Weise ihre Unmoral, und sie wollen diese
pervertierte Perspektive unter den Muslimen verbreiten.
Der intellektuelle Kampf gegen antireligiöse Ideologien ist, wie
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