Page 16 - Allgegenwärtige Herrlichkeit
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DIE ABSURDITÄT DES ZUFALLS

               Die Leute, wel che die Theorien des Zufalls er fin den und un ter stüt zen,
            sind Produkte einer ma te ria li sti schen und evo lu tio ni sti schen Mentalität.
            Indem sie be haup ten, dass das Universum kei nen Anfang und kein Ende
            hat, und dass es nicht die Schöpfung eines Schöpfers ist, er klä ren diese
            Leute, dass Milliarden von Galaxien, die ih rer seits aus Milliarden von

            Sternen be ste hen, all die Himmelskörper, Planeten, Sterne mit samt den per -
            fek ten Systemen, die ihre Existenz auf recht er hal ten, als Ergebnis un kon trol -
            lier ter Zufallsereignisse ent stan den seien. In ähn li cher Weise be haup ten sie,
            dass trotz der phan ta sti schen Ordnung im Universum, auch die Lebewesen
            durch Zufall ins Dasein kamen.
               Im Licht die ser Information er scheint es, als be trach te ten sie den “Zufall”
            als eine schöp fe ri sche Macht. Doch ir gend eine an dere Wesenheit als Gott,
            als eine schöp fe ri sche Macht zu be trach ten, ist nichts an de res als

            Götzendienst. In an de ren Worten, die Evolutionisten hul di gen einem
            Götzen, na mens “Zufall”. Das wird jedem sehr klar, der sich etwas näher
            mit der dar wi ni sti schen Literatur be fasst.
               Es gibt zahl lose Beispiele von le ben den Geschöpfen, die nach dem
            Glauben der Evolutionisten von dem “Götzen des Zufalls” ge schaf fen wur -
            den. So glau ben die Evolutionisten z.B., dass die erste le ben dige Zelle, die

            der Ursprung aller Lebewesen ge we sen sein soll, das Erzeugnis die ses
            Götzen war. Diesem Glauben ent spre chend kamen eines Tages als Ergebnis
        ALLGEGENWÄRTIGE  HERRLICHKEIT  Anzahl von Atomen zu sam men, um ohne ir gend wel che vor he rige Planung
            von Blitz, Regen und ver schie de nen an de ren na tür li chen Phänomenen eine


            Aminosäuren zu bil den. Diese Aminosäuren ver ban den sich dann ih rer seits
            um Proteine her vor zu brin gen, wel che die Grundlage der Körperzellen aller
            Lebewesen dar stel len. Dieser Vorgang wurde durch die “Macht des
            Zufalls” be werk stel ligt. Daraufhin form ten die Proteine dann auf diese

            Weise so fort die erste le bende Zelle, wie derum durch Zufall. Das Werk des
            Zufalls war damit je doch noch nicht zu Ende.
               Entsprechend der evo lu tio ni sti schen Sophistereien war der Götze
            “Zufall” selbst die trei bende Kraft hin ter dem Aufkommen der Millionen



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