Page 42 - Allgegenwärtige Herrlichkeit
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in     der      Erhaltung      bestimmter
                                          Gleichgewichtszustände auf der Erde, spe zi -
                                          ell in der Wärmeverteilung.

                                             Der Temperaturunterschied zwi schen
                                          dem Äqua tor und den Polen der Erde be -
                                          trägt etwa 100°C. Wenn sol che Unterschiede
                                          auf einer ebe nen Oberfläche vor kä men,
                                          würden       Stürme      von      rasenden
                                          Geschwindigkeiten       bis    zu     1000
                                          Stundenkilometern die Erde ver wü sten. Die
                                          un ebene Oberfläche der Erde je doch block-
                                          iert die star ken Luftströmungen, wel che sol -

                                          che    Wärmeunterschiede      ver ur sa chen
                                          könn ten. Diese Gebirgsmassive be gin nen
                                          mit dem Himalaja in China, set zen sich im
                                          Taurus in der süd li chen Türkei fort, und
                                          dann wei ter in den eu ro pä i schen Alpen. Die
                                          Gebirgsketten des Atlantik und des Pazifik
                                          spie len ebenso eine Rolle in die ser

                                          Gleichung.
                                             Wie alle an de ren Komponenten der Erde,
                                          ist das, was in den Gebirgen of fen bar ist, ein
                                          Ausdruck der end lo sen Kunst Gottes. Gott
                                          hat die Welt, in der wir leben, in per fek ter
                                          Weise er schaf fen. In Anbetracht all die ser
                                          wun der ba ren Beispiele sollte der Mensch
                                          an er ken nen,   dass    die    wich tig ste
                                          Angelegenheit sei nes Lebens seine Pflicht

                                          ist, Gott zu die nen und an zu be ten, und er
                                          sollte sein Wirken und Schaffen ein zig und
                                          al leine  dar auf hin  aus rich ten,  denn  der
                                          Mensch be darf der Erfüllung un zäh li ger
                                          Bedürfnisse, wäh rend Gott hoch er ha ben
                                          über jeg li che Bedürfnisse ist.
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