Page 171 - Der Irrtum von der Evolution der Arten
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Harun Yahya
(Adnan Oktar)
Einige Evolutionisten begehen den gleichen Fehler oder ver-
suchen auf diesem Wege andere von der Wahrheit ihrer Theorie
zu überzeugen. Alle von Charles Darwin in seinem Buch Die
Entstehung der Arten aufgeführten angeblichen Beweise für die
Evolution folgen diesem Muster, genau wie die Beweisführung
späterer Evolutionisten. Dabei versuchen sie die genetische
Variation, die sie als Mikroevolution bezeichnen und die absolut
nichts mit der eigentlichen Evolution, auch Makroevolution
genannt, zu tun hat, als Beweis für ihre Theorie zu nutzen.
Trotz aller Diskussionen um Mikro- und Makroevolution
und Speziation sind die Lebewesen auf der Erde als Arten mit
eigenen unterschiedlichen Strukturen entstanden (wie es der
Fossilbestand bestätigt). Dank der vielfältigen Informationen in
den Genpools kommt es innerhalb der Arten zu unter-
schiedlichen Variationen und Subspezies. So gibt es zum
Beispiel Kaninchen mit weißem oder grauem Fell, längeren
oder kürzeren Ohren. Diese Variationen treten je nach
Lebensraum und äußeren Bedingungen mehr oder weniger
ausgeprägt auf. Aber aus einer Art wird niemals eine andere. Es
gibt keinen natürlichen Prozess, der so etwas bewirken kann.
Einen Vorgang, der neue Arten gestalten und dafür erforder-
liche neue Organe und Körperstrukturen entwickeln kann. Jede
Art wurde mit ihren eigenen einzigartigen Strukturen geschaf-
fen. Und da Gott jede der Arten mit einer genetischen Vielfalt
geschaffen hat, gibt es innerhalb jeder Art eine vielfältige aber
begrenzte Variation.
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