Page 50 - Der Irrtum von der Evolution der Arten
P. 50

Der Irrtum Von Der Evolution
                                               Der Arten


                          Erkenntnisse aus dem Projekt Biosphäre 2


                          Unser leben hängt zweifellos von Millionen anderen
                       Lebewesen und den perfekt funktionierenden Gleichgewichten
                       und Ökosystemen auf der Erde ab. Die Reinigung unseres
                       Trinkwassers, die Produktion unserer Atemluft und unserer
                       Nahrung, die Erneuerung der Fruchtbarkeit landwirtschaftlich
                       genutzter Böden, die Produktion der Rohstoffe, aus denen un-
                       sere Gebrauchsgegenstände bestehen und unzählige andere
                       Prozesse, sind alle auf die Aktivitäten von Lebewesen zurück-

                       zuführen. Viele Menschen wissen diese Segnungen durch an-
                       dere Lebewesen, mit denen sie Seite an Seite leben, nicht aus-
                       reichen zu würdigen. Die meisten halten es nicht einmal für
                       nötig, überhaupt darüber nachzudenken. Was würde
                       geschehen wenn alle Lebewesen, die diese Aktivitäten zu un-
                       serem Nutzen ausführen, aufhörten zu existieren? Bei dieser
                       Frage kommt vielleicht doch so mancher ins Grübeln und über-
                       denkt seine Haltung, alles als selbstverständlich zu erachten.
                          Die Antwort auf diese Frage ist klar. Wir würden nicht über-
                       leben. Selbst mithilfe unserer fortgeschrittenen Technologien und
                       Systeme wären wir nicht in der Lage, das Gleichgewicht und die
                       Bedingungen herzustellen, die für unser Überleben notwendig
                       wären. Das letzte wissenschaftliche Projekt, durch das diese
                       Tatsache bestätigt wurde, war das Biosphäre 2 Projekt, das als
                       bisher größtes eigenständiges, geschlossenes ökologisches
                       Forschungssystem angesehen wird.




                                                    48
   45   46   47   48   49   50   51   52   53   54   55