Page 142 - Das Wunder der sprechenden Vögel
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So überrascht es auch nicht, dass bisher keine nützliche
Mutation, keine, die den genetischen Code verbessert hätte, be-
obachtet werden konnte. Alle Mutationen haben sich als schädlich
erwiesen. Es besteht heute Einigkeit darüber, dass Mutationen, die
als „evolutionärer Mechanismus“ präsentiert werden, tatsächlich ei-
ne genetische Begleiterscheinung sind, die die betroffenen
Organismen schädigt und Missbildungen verursacht. Der bekann-
teste Effekt einer Mutation beim Menschen ist der Krebs. Es versteht
sich von selbst, dass ein zerstörerischer Mechanismus kein evolutio-
närer Mechanismus sein kann. Andererseits kann die natürliche
Selektion selbst gar nichts bewirken, wie auch Darwin feststellte.
Diese Zusammenhänge zeigen uns, dass es keinen evolutionären
Mechanismus in der Natur gibt. Wenn dies aber so ist, dann kann
auch kein Prozess namens Evolution in der Natur stattgefunden ha-
ben.
Keine Übergangsformen im Fossilienbestand
Der beste Beweis, dass das von der Evolutionstheorie ange-
nommene Szenarium nicht stattgefunden hat, ist der Bestand an
ausgegrabenen Fossilien.
Der Theorie zufolge stammt jede Art von einem Vorfahren ab.
Eine einstmals existierende Art verwandelte sich im Lauf der Zeit in
eine andere Art, und so sind angeblich alle Arten entstanden. Dieser
Verwandlungsprozess soll sich sehr langsam in Millionen Jahren
vollziehen.
Wäre das der Fall, so müssten zahlreiche Zwischenformen der
Arten existiert haben während dieser langen Transformationsphase.
Es hätte zum Beispiel Wesen gegeben haben müssen, die halb
Fisch und halb Reptil waren, die also zusätzlich zu ihrem
Fischcharakter bereits Eigenschaften von Reptilien erworben hatten.
Das Wunder der sprechenden Vögel