Page 75 - Hoffnung im Koran
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Harun Yahya (Adnan Oktar)               73


               Wirklichkeit ist das Altwerden dunkel, licht- und trostlos,
               und die schrecklichste und sorgenvollste Trennung sind
               das Altwerden und die Trennung von Menschen, die irre-
               geleitet und zerstreut sind. Die Erfahrung eines solchen
               Glaubens, der Hoffnung, Licht und Trost bringt, erfährt
               man durch die Annahme einer bewussten ehrfürchtigen
               Haltung, die sich dem hohen Alter ziemt und die für den
               Islam angemessen ist. Es ist nicht möglich, die Jungen zu
               imitieren, sich dabei kopflos auf etwas zu stürzen und sein
               hohes Alter zu vergessen.“ (Risale-i Nur Collection, The
               Twenty-Sixth Flash, http://www.beduissaman.org/flas-
               hed/f26.html)

               Jene Menschen, die sich an Gottes Gaben erfreuen, finden
            es erniedrigend ihre Persönlichkeit zu ändern oder in
            Verzweiflung zu geraten, sobald ihnen diese Gaben wegge-
            nommen werden. Es ist ein Zeichen, dass sie nicht den wahren
            Glauben an Gott und das Jenseits besitzen und es ist ein
            Zeichen von fehlender Weisheit und von mangelhaftem
            Verständnis.
               Gott gibt und nimmt Seine Gaben; eine der
            Charaktereigenschaften, die den Gläubigen von allen anderen
            unterscheidet, ist die positive Moral, die er in solchen
            Situationen zeigt. Die wesentlichen Gesichtspunkte sind ihre
            völlige  Unterwerfung vor Gott; ihre Denk- und
            Handelsweisen richten sich nach dem Quran, den Er der
            Menschheit gesandt hat; für sie kommen nur solche Lösungen
            in Frage, die sich mit der Perspektive des Quran vereinbaren
            lassen.
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