Page 157 - Die Kette der Wunder
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HARUN YAHYA (ADNAN OKTAR)










                              lle wunderbaren Beispiele, die wir aus dem Reich
                              der belebten und unbelebten Existenzen bisher be-
                              trachtet haben, sind nur einige Ringe aus der un-
             A endlichen Verkettung von Wundern, wie wir be-
             reits am Anfang dieses Buches festgestellt haben. Egal welche
             Schöpfung Gottes wir betrachten, in jedem Fall entdecken wir ein
             großes Wunder. Doch das eigentlich wichtige daran ist, dass der
             Mensch diese Wunder bemerkt und begreift. Denn egal wie offen-
             sichtlich und groß ein Wunder ist, nur die wirklich Gläubigen haben
             die Gnade und die Fähigkeit darin Gottes Existenz und unendliche
             Größe zu erkennen.
                  Die Leugner erkennen auch das offensichtlichste Wunder nicht
             und sehen aufgrund ihrer Vorurteile, Arroganz und Herrschsucht
             nicht ein, dass es sich dabei um ein Wunder handelt. Oder sie geben
             dumme und lächerliche Statements ab um dieses Wunder zu ver-
             decken und versuchen es als alltäglich, gewöhnlich und unbedeu-
             tend erscheinen zu lassen. Dabei sind selbst schon die Beispiele von
             Wundern, die in diesem Buch aufgeführt sind jedes einzeln für sich
             genommen schon ausreichend, einen Menschen mit Verstand und
             Bewusstsein zum Glauben zu führen. Doch weil die Ungläubigen
             keinen Verstand und Bewusstsein haben, können sie nicht Gottes
             Wunder begreifen, die den Menschen überall umgeben. Die Haltung
             der Ungläubigen gegenüber Wundern wird in einem Vers folgen-
             dermaßen beschrieben:
                  Doch wenn sie ein Zeichen sehen, wenden sie sich ab und
                  sagen: “ Ewige Zauberei!” Und sie leugnen und folgen ihren
                  Begierden. Dabei steht alles schon fest. (Quran, 54:2-3)

                  Der Vers gibt zu verstehen, dass der Grund, weshalb die
             Ungläubigen im Angesicht eines Wunders sich abwenden darin





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