Page 193 - Die Kette der Wunder
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HARUN YAHYA (ADNAN OKTAR)








             Atome und Moleküle, die man in ei nem gro ßen Bottich wirft, den -
             ken de, ver nünf ti ge Professoren und Studenten, Wissenschaftler
             wie Einstein und Galilei, Künstler wie Humphrey Bogart, Frank
             Sinatra und Pavarotti so wie Antilopen, Zitronenbäume und Nelken
             her vor brin gen kön nen. Schlimmer noch, die Wissenschaftler und
             Professoren, die an die sen Unsinn glau ben, sind ge bil de te Leute.
             Deshalb kann man mit Fug und Recht hier von der
             Evolutionstheorie als dem größ ten Zauber der Geschichte spre -
             chen. Nie zu vor hat ir gend ei ne an de re Idee den Menschen der ma -
             ßen die Fähigkeit der Vernunft ge raubt, es ih nen un mög lich ge -
             macht, in tel li gent und lo gisch zu den ken und die Wahrheit vor ih -
             nen ver bor gen, als ha be man ih nen die Augen ver bun den. Es ist ei -
             ne schlim me re und un glaub li che re Blindheit als die der Ägyp ter,
             die den Sonnengott Ra an be te ten, als die Totemanbetung in man -
             chen Teilen Afrikas, als die der Sabäer, die die Sonnen an be te ten,
             als die des Volkes Abrahams, dass selbst ge fer tig te Götzen an be te -
             te oder als die des Volkes des von Moses, das das gol de ne Kalb an -
             be te te.
                  Gott weist im Quran auf die sen Verlust an Vernunft hin. In
             meh re ren Versen be stä tigt Er, dass der Verstand man cher
             Menschen ver schlos sen sein wird und dass sie die Wahrheit nicht
             se hen kön nen. Einige der Verse lau ten:
                  Siehe, den Ungläubigen ist es gleich, ob du warnst oder
                  nicht warnst: sie glau ben nicht. Versiegelt hat Gott ih re
                  Herzen und Ohren, und über ih ren Augen liegt ei ne Hülle,
                  und für sie ist schwe re Strafe be stimmt. (Sure al-Baqara, 6-7)
                  … Herzen ha ben sie, mit de nen sie nicht ver ste hen. Augen
                  ha ben sie, mit de nen sie nicht se hen. Und Ohren ha ben sie,
                  mit de nen sie nicht hö ren. Sie sind wie das Vieh, ja ver ir ren








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