Page 125 - Die endgültige Erwiderung auf jüngste evolutionistische Propaganda
P. 125
HARUN YAHYA
(ADNAN OKTAR)
Menschen, dass als Propagandawerkzeug benutzt wurde und von
dem die Evolutionisten glaubten, dass es unausweichlich eines
Tages gefunden werden würde, ganz einfach deshalb fehlt, weil es
nicht existiert. Der Paläontologe Henry Gee, Herausgeber von
Nature, dem Magazin, das die Entdeckung des Fossils veröffent-
lichte, beschrieb es als "die wichtigste Entdeckung aller Zeiten auf
der Suche nach den Ursprüngen des Menschen" und schrieb fol-
gendes in der englischen Tageszeitung The Guardian:
Was auch immer dabei herauskommen wird, der Schädel zeigt
ein und für alle Mal, dass die Vorstellung vom Missing Link Unfug
ist… Nun sollte endgültig klargeworden sein, dass die ganze Idee
des Missing Link, die immer auf tönernen Füßen stand, völlig un-
haltbar geworden ist. (4)
Spekulationen in Time Magazine
27. August - Detaillierte Analysen von Joseph Mastropaolo, ein
weltberühmter Wissenschaftler und Mitglied der American
Physiological Society (Amerikanische Physiologische Gesellschaft),
entlarvte die evolutionistische Propaganda des Time Magazins. Das
Blatt hatte behauptet, bei dem von dem Anthropologen Yohannes
Haile-Selassie von der University of California in Berkeley in Äthio-
pien entdeckten Fossil Ardipithecus ramidus kadabba handele es
sich um das "Missing Link". In seiner Titelgeschichte vom 23. Juli
2001 unter der Überschrift "Treffen Sie Ihren wiedergefundenen
Vorfahren, eine schimpansenähnliche Waldkreatur." Time disku-
tierte das fragliche Fossil als bipedalen Vorfahren in unserer
Evolution. Evolutionisten, die die Überreste studiert hatten, be-
haupteten, die Kreatur sei 5,5 bis 5,8 Millionen Jahre alt und habe
auf zwei Beinen laufen können. Doch der Knochen, aufgrund des-
sen sie ihre Einschätzungen vornahmen, war nur ein einziger Zeh.
Über 95 Prozent des Skeletts fehlten, doch die Evolutionisten stell-
ten trotzdem die völlig unrealistische Behauptung auf, der Zeh
zeige, dass dieses Wesen auf zwei Beinen habe laufen können, was
wiederum beweise, dass Mensch und Affe aus einem gemeinsamen
123