Page 263 - Die endgültige Erwiderung auf jüngste evolutionistische Propaganda
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HARUN YAHYA
(ADNAN OKTAR)
m 21. Februar 2003 stand in der Zeitschrift Science ein
Artikel "Getrennte evolutionäre Entwicklung der
A Zähne anhand fossilierter Wirbeltierkifer nachgewie-
sen”. Gestützt auf Studien mehrerer Fischfossilien aus dem Devon
wurde in dem Artikel vorgeschlagen, dass sich die Zähne minde-
stens zweimal entwickelt haben könnten. Das Ziel dieses Artikels
ist es, die inkonsistenten Aspekte dieser Behauptung darzulegen.
Geschrieben von der Gesichtsschädel-Forscherin Moya
Meredith Smith und der Paläontologin Zerina Johanson befasst sich
der Artikel mit der evolutionistischen Auffassung über die
Herkunft der Placodermi, einer vor zwischen 408 und 360 Millionen
Jahren ausgestorbenen Klasse von Fischen. Diese Klasse wird im
imaginären Entwicklungsstammbaum als der Vorfahr aller Kiefer-
Wirbeltiere betrachtet. In der gegenwärtigen evolutionistischen
Literatur wird angenommen, dass diese Fische keine Zähne hatten,
und dass sich Zähne erst später als der Kiefer, und nur in
Wirbeltieren entwickelten, die nach den Placodermen kamen. In
dem Science-Artikel stellen Schmied und Johanson fest, dass sie auf
eine Situation gestoßen sind, die das ändert. Die Forscher fahren
fort zu schildern, dass sie auf echte Zähne gestoßen sind, das be-
timmte Fossilien, die zur Gruppe der Arthrodira Familie der
Ordnung Placodermi (Eastmanosteus, Gogopiscis gracilis,
Compagopiscis croucheri) gehören, Zahnbein enthalten. Das ist ein
neues Dilemma für die Evolutionstheorie, weil es scheint, dass ein
ebenso kompliziertes Organ wie der Zahn in einer viel älteren
Periode erschien, als die Evolutionisten bisher geglaubt hatten. Das
nun lässt den Anhängern der Evolutionstheorie eine viel schmalere
Zeitspanne in der sich die sogenannte Evolution der Zähne abge-
spielt haben kann, und bringt so die Theorie in ein weiteres, enor-
mes Dilemma.
Ein anderes Problem, das dieser neue Fund für die
Evolutionstheorie darstellt, besteht darin, dass die Evolutionisten
jetzt behaupten müssen, dass sich Zähne nicht einmal, sondern
zwei getrennte Male entwickelten. In ihrem Science-Artikel be-
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