Page 37 - Die endgültige Erwiderung auf jüngste evolutionistische Propaganda
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HARUN YAHYA
                                       (ADNAN OKTAR)



                  Nach chinesischem Recht ist es definitiv verboten, innerhalb der
               Grenzen Chinas ausgegrabene Fossilien außer Landes zu bringen,
               und auf Fossilienschmuggel stehen schwere Strafen, sogar die
               Todesstrafe. Obwohl dies beim  National Geographic  wohlbekannt
               war, akzeptierte es das aus China geschmuggelte Fossil.
                  Es wurde den Medien im Oktober 1999 in der Verlagszentrale
               des  National Geographic  auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Ein
               siebenseitiger bebilderter Artikel, der das Dino-Vogel Märchen
               transportierte, wurde in der November Ausgabe des National
               Geographic als Titelstory präsentiert. Zudem wurde das Fossil im
               National Geographic  Museum als definitiver Beweis der
               Evolutionstheorie Millionen Menschen gezeigt.
                  Die Wahrheit kam im März 2001 ans Licht: Keine Übergangsform
               wie der Achaeoraptor hat jemals existiert. Computertomographische
               Analysen des Fossils offenbarten, dass es aus Teilen mindestens
               zweier verschiedener Arten bestand. Archaeoraptor war also ent-
                 thront und fand seinen Platz in der Geschichte neben all den ande-
                     ren Fälschungen der Evolutionisten. Der Darwinismus – des-
                        sen Behauptungen in den vergangenen 150 Jahren niemals
                          empirisch nachgewiesen worden sind – wurde einmal
                          mehr mit gefälschten Fossilien in Verbindung gebracht.
                             Wie wir gesehen haben, hatte das National Geographic
                         selbst einmal Teil an dem Fossilienschmuggel, den es
                       nun zu bekämpfen vorgibt. Nun kann man die Tatsache,
                      dass das Magazin in seinen jüngsten Dokumentationen den
               Fossilienschmuggel an die Öffentlichkeit bringt, als positives
               Zeichen werten, dass es solche Praktiken in Zukunft nicht mehr to-
               lerieren  will.  Doch    wenn    der   Sender    wirklich  den
               Fossilienschmuggel bekämpft, dann muss er sich in seinem
               Programm auch mit so bekannten Fällen wie dem des
               Archaeoraptor beschäftigen. Auch wenn es nicht in sein darwinisti-
               sches Programm passt, es wäre ein lobenswertes Verhalten in den
               Augen der Zuschauer, Fehler der Vergangenheit einzugestehen
               und der Wahrheit die Ehre zu geben.




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