Page 40 - Das Globale Freimaurertum
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Das globale
                                          fre›maurertum

                                                   Die Auswirkungen der heidnis-
                                               chen ägyptischen Religion auf die is-
                                               raelitische vollzogen sich in mehreren
                                               Wellen. Sobald die Israeliten in
                                               Berührung kamen mit einem heidnis-
                                               chen Volk, wurden sie für deren

                                               Aberglauben anfällig und sagten, wie
                                               im Quran überliefert: "O Moses, ma-
                                               che uns einen Gott wie ihre Götter!"
                                               (Sure 7:138–al-A´raf) oder: O Moses!
                                               Wir glauben dir nicht, bis wir Allah
                                               deutlich sehen." (Sure 2:55– al-
                                               Baqara). Darin zeigt sich, dass sie das
                 Eine altägyptische Hathor-Skulptur.
                                               Bedürfnis hatten, einen Gott anzube-
                                               ten, den sie sehen konnten - so, wie sie

                                               es bei den Ägyptern gesehen hatten.
                   Dieser fatale Hang der Israeliten zur Vielgötterei a la Ägypten, wie
              oben von uns aufgezeigt, ist wichtig zum Verständnis für die textuellen
              Verzerrungen in der Thora und der Ursprünge der Kabbala. Wenn man
              diese beiden Faktoren genau betrachtet, wird deutlich, dass sowohl der
              Thora wie der Kabbala der altägyptische heidnische Glaube und eine ma-
              terialistische Philosophie zugrundelagen.



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                   P PHARAONISCHES ÄGYPTEN UND KABBALA
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                   Noch zu Lebzeiten von Moses begannen die Israeliten damit, Götter
              nachzuahmen, die sie in Ägypten gesehen hatten. Nach seinem Tod hielt sie
              nichts mehr davon ab, diesem Aberglauben noch mehr zu verfallen. Zwar
              galt das beileibe nicht für alle Israeliten, aber ein Teil von ihnen übernahm
              heidnische Vorstellungen von den Ägyptern. Sie entwickelten dabei einige
              der magischen Denkweisen der ägyptischen Priesterschaft und entstellten
              durch deren Einführung ihren ursprünglich monotheistischen Glauben.
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