Page 93 - Das Wunder des werdenden Meschen
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HARUN YAHYA
Gebärmut-
terhöhle Gebärmut-
terhöhle
Öffnung einer
endometrialen
Drüse Blutgefäß
Trophoblast
Blastozyste
Endometrium
innere
Zell- (Gebärmutter-
Endometrium masse schleimhaut)
(Gebärmutter-
schleimhaut)
Blastozyste
(a) Ansicht von außen, ca. 5 Tage nach der Befruchtung (b) Ansicht innen, ca. 6 Tage nach der Befruchtung
Gebärmut- (c) Ansicht innen, ca. 7 Tage nach der Befruchtung
terhöhle
Amnion-
höhle Endometrium
(Gebärmutterschleimhaut)
(d) Mikroaufnahme
Ektoderm innere
Zell-
Endoderm masse
Blastozyste
Blutgefäß
innere Zellmasse
Endometrium
Blastozyste
(Gebärmutterschleimhaut)
Mithilfe des Eileiters erreicht eine Zellansammlung (die Blastozyste) die Gebärmutter und nistet sich
dort ein. Sie ist ein runder Körper ohne Haken oder andere Haltemechanismen, daher ist es ein Wunder
der Schöpfung, dass sie dennoch in der Lage ist, sich in der Gebärmutter festzuhalten. Dem Embryo ge-
lingt dies mit einem Enzym, das von den Zellen seiner Außenschicht (Trophoblasten) ausgeschüttet wird.
Wie bereits erwähnt, ist die Tatsache, dass eine Zellmasse den bestmögli-
chen Platz finden kann und bestimmen kann, dass es notwendig ist, sich an die-
sem Platz festzuhalten, wirklich ganz erstaunlich. Durch sein Verhalten beweist
diese winzige Ansammlung von Zellen die Fähigkeit, seine Bedürfnisse zu be-
stimmen und dementsprechend zu handeln. Und es ist noch erstaunlicher, dass
die Zellen wissen, wie sie sich festklammern können und dass einige Zellen die
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