Page 123 - Unsere Gesandten sprechen
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HARUN YAHYA (ADNAN OKTAR)
Sprich: “Was glaubt ihr? Wenn die Strafe von Gott zu euch
kommt oder die Stunde, werdet ihr dann einen anderen
als Gott anrufen, so ihr wahrhaftig seid?” Nein, zu Ihm
allein werdet ihr rufen. Und Er wird euch, wenn Er will,
von dem befreien, um dessentwillen ihr Ihn anruft. Und
ihr werdet vergessen, was ihr Ihm beigesellt habt. (Sure
6:40, 41 – al-An’am)
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E Er ermahnte seine Zuhörer, gegenüber Gott ankbar
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z zu sein, Der ihnen den Glauben geschenkt hat
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Gott hat uns berichtet, dass die Zahl der Gläubigen auf der
Welt immer sehr gering sein wird und dass nur diese
Minderheit das Paradies erreichen wird. Deswegen ist der
Glauben eine der größten Segnungen für einen Menschen. Doch
zur Zeit des Propheten Muhammad (s.a.w.s) wollte es ihm sein
Volk als eine Tugend vorhalten, dass es den Islam angenommen
hatte. Daraufhin hat der Prophet Muhammad (s.a.w.s) seinem
Volk klar gemacht, dass dieser Gedanke vollkommen falsch
war:
Sie halten es dir als eine Wohltat vor, dass sie Muslime
geworden sind. Sprich: “Haltet mir nicht eueren Islam als
Wohltat vor! Nein! Gott wird es euch als Wohltat vorhal-
ten, dass Er euch zum Glauben geleitet hat, sofern ihr
denn wahrhaftig seid.” (Sure 49:17 – al-Hudschurat)
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E Er erklärte, dass Gott den Quran gesandt habe
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Die Ungläubigen, die dem Propheten Muhammad (s.a.w.s)
nicht folgen wollten, haben viele Vorwände vorgebracht, um
den Quran zu leugnen. Die abwegigste dieser Behauptungen
war, dass Muhammad (s.a.w.s) den Quran selbst geschrieben
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