Page 71 - Unsere Gesandten sprechen
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HARUN YAHYA (ADNAN OKTAR)

            Was ihr nun auf Zins ausleiht, um es mit dem Vermögen der
            Menschen zu vermehren, das vermehrt sich nicht bei Gott.

            Doch was ihr an Steuer entrichtet, im Trachten nach Gottes
            Angesicht - sie sind es, denen (ihr Einsatz) vervielfacht wird.
            (Sure 30:39 – ar-Rum)


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                 E Er sagte seinem Volk, das ihm nicht gehorchte,
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                     e er habe nur das Beste im Sinn gehabt.

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            Sie sagten: “O Schuayb! Bedeutet dein Gebot, dass wir
            aufgeben sollen, was unsere Väter anbeteten, und dass wir
            mit unserem Vermögen nicht nach Belieben schalten und
            walten sollen? Du bist doch immer nachsichtig und recht-
            denkend!” (Sure 11:87 – Hud)
            Schuayb (a.s), der wie alle Gesandten wusste, dass seine Pflicht
         die Verkündigung der Botschaft Gottes war und dass es Gott ist,
         Der die Menschen richtig führt, antwortete seinem Volk so:
            Er sprach: “O mein Volk! Was meint ihr? Ich habe doch einen
            deutlichen Beweis von meinem Herrn und Er hat mich von
            Sich aus schön versorgt. Anders als ihr möchte ich
            keineswegs selbst tun, was ich euch untersagt habe. Ich will
            nichts anderes als euere Besserung, so weit ich es vermag.
            Und mein Erfolg liegt allein bei Gott. Auf Ihn vertraue ich,
            und Ihm wende ich mich zu.” (Sure 11:88 – Hud)
            Schuayb (a.s) erinnerte sein Volk noch einmal daran, dass er ein
         Gesandter Gottes war. Er wies darauf hin, dass die religiöse Gebote,
         die er gebracht hatte, Gottes Gebote seien und dass es sein einziges
         Ziel sei, sie auf den richtigen Weg zu führen. Schuayb (a.s), der
         seine Pflicht völlig erfüllte, wusste auch, dass er nur dann erfolgre-
         ich sein konnte, wenn es Gott wünschte. Er hat auch sein Volk
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