Page 84 - Unsere Gesandten sprechen
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UNSERE GESANDTEN SPRECHEN
Herrn und euerem Herrn vor einem jeden Hochmütigen, der
an den Tag der Rechenschaft nicht glaubt.” (Sure 40: 27 –
Ghafir)
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M Moses (a.s) machte Pharaoh und seinen Helfern
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k klar, dass sie niemals Erlösung finden würden
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Pharao und seine Anführer haben die Wunder des Propheten
Moses (a.s) als einen Zauber angesehen. Moses (a.s) antwortete
denen, die ihn verleumdeten, ein Zauberer zu sein und ihm sagten,
dass sie derartiges nie von ihren Vorvätern gehört hätten:
“Mein Herr weiß am besten, wer mit der Rechtleitung von
Ihm kommt und wem die Zukunft gehören wird. Gewiß, den
Ungerechten ergeht es nicht wohl.” (Sure 28:37 – al-Qasas)
Im Quran hat Gott Menschen erwähnt, die die Zeichen
Gottes in Böswilligkeit und Hochmut leugnen, obwohl sie
innerlich davon überzeugt sind. Pharao war einer dieser
verirrten Menschen. Obgleich der Prophet Moses (a.s) mit of-
fenkundigen Beweisen zu ihm kam, wollte er diese nicht
sehen.
Pharao’s Anführer baten Moses (a.s) sogar darum, für sie Gott
anzurufen, als ihnen ein Unglück zustieß – obwohl sie vorher
gesagt hatten, dass sie nicht glaubten. Sie sagten, dass sie an
Gott glauben würden, wenn ihre Wünsche erfüllt würden.
(Sure 7:130-135 – al-A’raf)
Der Prophet Moses wandte sich an den Pharao, der die
Wahrheit hochmütig ignorierte:
Ihnen, deren Augen vor meiner Warnung verhüllt waren, und
die nicht zu hören vermochten. Wähnen etwa die
Ungläubigen, sie könnten meine Diener an Meiner Statt zu
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